Edeka-Werbung: Ein subversiver Marketing-Coup oder ein trojanisches Pferd?




Kaum war die Edeka-Werbung mit der Großmutter und der YouTuberin ins Netz gestellt, entfachte sie einen Sturm der Entrüstung. Die AfD sprang auf den Zug auf und nutzte den Hype für ihre Zwecke. Aber was steckt wirklich hinter dieser Kampagne?


Ein Marketing-Coup mit subversivem Touch

Keine Frage, die Edeka-Werbung ist clever gemacht. Sie bedient sich der aktuellen gesellschaftlichen Debatte um die AfD und schafft es gleichzeitig, ein bisschen gegen den Strich zu bürsten. Die Botschaft ist klar: Wir sind ein weltoffenes Land, in dem jeder Platz hat - auch die, die anders denken.


Ein trojanisches Pferd der AfD?

Die AfD ließ sich nicht lange bitten und nutzte den Wirbel um die Edeka-Werbung für eigene Zwecke. Sie verbreitete eine manipulierte Version des Videos, in der die Großmutter durch einen AfD-Politiker ersetzt wurde. So wurde die eigentlich positive Botschaft der Werbung ins Gegenteil verkehrt.


Was steckt wirklich dahinter?

Es ist schwer zu sagen, ob die Edeka-Werbung wirklich ein subversiver Marketing-Coup war oder ob sie am Ende doch der AfD in die Hände gespielt hat. Fakt ist, dass die Kampagne viel Aufmerksamkeit erregt hat und das Thema AfD wieder einmal in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt ist.


  • Der wahre subversive Akt
  • Der wahre subversive Akt an dieser Kampagne ist nicht die Werbung selbst, sondern die Reaktion darauf. Die Tatsache, dass die AfD den Hype für ihre Zwecke nutzen konnte, zeigt, wie tief die Spaltung in unserer Gesellschaft ist. Es ist an uns allen, daran zu arbeiten, diese Spaltung zu überwinden und einen Dialog zu finden, der uns wieder zusammenbringt.


    Ein Aufruf zum Dialog

    Lasst uns nicht zulassen, dass die AfD uns spaltet. Lasst uns stattdessen einen Dialog führen, der auf gegenseitigem Respekt und Verständnis beruht. Nur so können wir die Herausforderungen unserer Zeit meistern und ein Land schaffen, in dem alle Menschen Platz haben – unabhängig von ihrer politischen Überzeugung.