Geboren am 27. November 1960 in Stadtallendorf, begann Immel seine Karriere beim FC St. Pauli. Sein Talent blieb nicht lange unbemerkt, und bald wurde er in die deutsche U-Nationalmannschaft berufen. Im Jahr 1983 wechselte er zum VfB Stuttgart, mit dem er 1984 die Deutsche Meisterschaft gewann.
1986 wurde Immel zum Nationaltorhüter unter Franz Beckenbauer. Er war die Nummer eins im Tor bei der Weltmeisterschaft 1986 in Mexiko und der Europameisterschaft 1988 in der Bundesrepublik Deutschland. Seine spektakulären Paraden und seine Katze werden bis heute legendär.
"Ich habe mich immer in den Moment hineingestürzt", sagte Immel später über seine unerschütterliche Mentalität als Torhüter. "Ich wollte die Bälle fangen und die Fans begeistern."Nach seiner Nationalmannschaftskarriere spielte Immel für eine Reihe von Vereinen, darunter Borussia Dortmund, Manchester City und Aston Villa. Überall, wo er spielte, hinterließ er einen bleibenden Eindruck.
Eike Immel ist nicht nur für seine außergewöhnlichen Torwartfähigkeiten bekannt, sondern auch für seine Persönlichkeit. Er ist ein charismatischer und authentischer Mensch mit einem ansteckenden Lachen. Seine Leidenschaft für den Fußball ist ungebrochen, und er teilt sein Wissen und seine Erfahrungen gerne mit jungen Spielern.
Als Botschafter der Fußballschule "Talentwerk" engagiert sich Immel für die Förderung des Nachwuchses. Er ist ein Vorbild für Torhüter auf der ganzen Welt und seine Paraden werden für immer in den Herzen der Fußballfans bleiben.