Als die Erde am 24. August 2016 in der italienischen Region Amatrice bebte, wurde alles zerstört, was mir lieb und teuer war. Mein Zuhause, meine Familie, mein Leben... alles war weg.
Ich erinnere mich noch genau an den Moment, als der Boden unter meinen Füßen zu beben begann. Es war, als ob die ganze Welt zusammenbrach. Ich wurde hin und her geschleudert, und als sich der Staub legte, stand ich vor den Trümmern meines Hauses. Meine Familie war unter den Toten.
In den Tagen und Wochen nach dem Erdbeben herrschte in Amatrice Chaos. Rettungskräfte kämpften sich durch die Trümmer und suchten nach Überlebenden. Die Luft war erfüllt von Staub und Schutt, und die Schreie der Menschen hallten durch die Straßen.
Ich verbrachte die ersten Nächte nach dem Erdbeben in einem Zeltlager. Es war eng und überfüllt, aber ich war dankbar, ein Dach über dem Kopf zu haben. Dort traf ich andere Überlebende, die ihre Geschichten erzählten. Wir teilten unsere Trauer und unseren Schmerz.
Mit der Zeit begann der Wiederaufbau. Die Menschen in Amatrice waren entschlossen, ihr Leben wieder aufzubauen. Es war nicht einfach, aber wir halfen uns gegenseitig und standen zusammen.
Heute, Jahre nach dem Erdbeben, geht es Amatrice noch immer gut. Die Stadt wurde wieder aufgebaut und die Menschen haben ihr Leben wieder aufgenommen. Aber die Narben des Erdbebens werden für immer bleiben.
Ich denke oft an die Menschen, die ich bei dem Erdbeben verloren habe. Ich vermisse sie jeden Tag. Aber ich bin auch stolz auf die Menschen in Amatrice. Wir haben eine Tragödie überstanden, und wir sind stärker denn je daraus hervorgegangen.
Das Erdbeben in Amatrice ist eine Erinnerung daran, dass wir niemals die Opfer von Naturkatastrophen vergessen dürfen. Wir müssen uns gegenseitig helfen und zusammenarbeiten, um die Folgen zu bewältigen.
Ich hoffe, dass meine Geschichte andere dazu inspiriert, niemals aufzugeben, egal wie schwierig die Zeiten sind. Wir können alles überwinden, wenn wir zusammenstehen.