Es war ein sonniger Nachmittag, als ich durch den Park spazierte und die Welt um mich herum genoss. Die Vögel zwitscherten, die Sonne schien warm auf meine Haut und ich fühlte mich glücklich und zufrieden.
Doch plötzlich wurde mein Frieden jäh gestört. Ich hörte ein leises Geräusch hinter mir und drehte mich um. Da sah ich, wie ein Mann einer Frau eine Handtasche entriss und davonrannte.
Ich stand wie angewurzelt da und konnte nicht glauben, was ich gesehen hatte. Ich war geschockt und verängstigt. Ich wusste, dass ich etwas tun musste, aber ich hatte solche Angst vor dem Mann, dass ich nicht wusste, was ich tun sollte.
Ich beschloss, ihm zu folgen. Ich musste sicherstellen, dass er nicht entkam und dass die Frau ihre Handtasche zurückbekam.
Ich rannte hinter dem Mann her, aber er war viel schneller als ich. Ich konnte nicht mit ihm mithalten. Ich blieb stehen und sah ihm nach, wie er in der Menge verschwand.
Ich war verzweifelt. Ich hatte die Frau im Stich gelassen und konnte nichts mehr tun. Ich ging zurück zum Ort des Geschehens und traf dort die Polizei. Ich erzählte ihnen, was ich gesehen hatte, und sie nahmen meine Aussage auf.
Die Polizei suchte nach dem Mann, konnte ihn aber nicht finden. Die Frau bekam ihre Handtasche nie wieder zurück. Ich fühlte mich schuldig und wütend. Ich hätte mehr tun können, um dem Mann zu helfen.
Dieser Vorfall hat mich sehr betroffen gemacht. Er hat mir gezeigt, wie schnell sich das Leben ändern kann. Von einem Moment auf den anderen kann man in eine Situation geraten, in der man sich hilflos und verängstigt fühlt.
Ich habe aus diesem Vorfall gelernt, dass ich mich niemals vor anderen Menschen fürchten sollte, die Hilfe brauchen. Ich will immer bereit sein, zu helfen, auch wenn es mir Angst macht.
Ich hoffe, dass meine Geschichte andere Menschen dazu inspiriert, mehr Mut zu zeigen und sich nicht davor zu scheuen, anderen zu helfen, die in Not sind.