Mit Spannung erwartet wurde das erste Halbfinale des Eurovision Song Contests 2023. Die Luft im Pala Alpitour in Turin knisterte vor Aufregung, als eine bunte Mischung aus Ländern ihre Beiträge präsentierte.
Den Auftakt machte Albanien mit einem energetischen Song von Ronela Hajati, der die Menge mitriss. Es folgten Lettland, die Schweiz und Slowenien, die allesamt starke Darbietungen boten.
Doch ein besonderes Highlight war die Ukraine. Nach ihrem Sieg im Vorjahr hat das Land auch in diesem Jahr wieder alle Herzen erobert. Mit einem emotionalen Song von Kalush Orchestra, der von den Schrecken des Krieges inspiriert war, rührte die Gruppe nicht nur das Publikum zu Tränen, sondern auch die Fernsehzuschauer auf der ganzen Welt.
Für Nostalgiker gab es einen besonderen Moment, als Norwegen mit einem Song von Subwoolfer auftrat, der an die maskierten Sänger von früher erinnerte. Das Publikum sang und tanzte mit, als die Gruppe ihren eingängigen Song präsentierte.
Doch nicht alle Darbietungen konnten überzeugen. Moldawien etwa sorgte mit einem überzogenen Auftritt für Unterhaltung, während Litauen mit einem etwas zu bizarren Song eher verwirrte.
Nach zwei Stunden voller Musik und Spannung stand die schwierige Entscheidung an: Wer sollte ins Finale einziehen? Die Spannung war fast greifbar!
Am Ende schafften es folgende Länder ins Finale: Griechenland, Albanien, Norwegen, Bulgarien, Ukraine, Moldawien, Litauen, Niederlande, Lettland und Schweiz.
Das zweite Halbfinale findet am Donnerstag statt, und dann wird sich entscheiden, welche weiteren Länder das Finale des Eurovision Song Contests 2023 erreichen.
Die Vorfreude steigt!