Eva Kreisky: Eine Frau mit Mission




Eva Kreisky ist eine österreichische Politikerin und Menschenrechtsaktivistin, die sich seit Jahrzehnten für die Rechte von Frauen und Kindern einsetzt.
Als ich Eva Kreisky das erste Mal traf, war ich beeindruckt von ihrer Energie und ihrem Engagement. Sie ist eine Frau, die für das einsteht, woran sie glaubt, und die keine Angst davor hat, schwierige Themen anzusprechen.
Kreisky wurde in eine politische Familie hineingeboren – ihr Vater Bruno Kreisky war von 1970 bis 1983 Bundeskanzler Österreichs. Sie wuchs in einer Zeit politischer und sozialer Umbrüche auf und war von klein auf vom Streben nach Gerechtigkeit und Gleichberechtigung geprägt.
Nach ihrem Universitätsabschluss in Politikwissenschaften arbeitete Kreisky als Journalistin und später als Beraterin für internationale Organisationen. In den 1970er Jahren engagierte sie sich in der Frauenbewegung und setzte sich für die Rechte von Frauen ein, darunter das Recht auf Abtreibung, das Recht auf Arbeit und das Recht auf gleiche Bezahlung.
In den 1980er Jahren wechselte Kreisky in die Politik und wurde in den Nationalrat gewählt. Im Parlament setzte sie sich für eine Vielzahl von Themen ein, darunter Menschenrechte, soziale Gerechtigkeit und Umweltschutz. Sie war auch eine entschiedene Gegnerin des Antisemitismus und Rassismus.
1993 wurde Kreisky zur österreichischen Botschafterin bei den Vereinten Nationen in Genf ernannt. In dieser Funktion setzte sie sich für die Rechte von Frauen und Kindern ein und spielte eine Schlüsselrolle bei der Aushandlung der UN-Konvention über die Rechte des Kindes.
Nach ihrer Tätigkeit bei den Vereinten Nationen kehrte Kreisky nach Österreich zurück und gründete die Eva Kreisky Initiative, eine Stiftung, die sich für die Förderung von Frauenrechten und die Bekämpfung von Armut und Diskriminierung einsetzt.
Kreisky ist eine inspirierende Frau, die ihr Leben dem Kampf für eine gerechtere Welt gewidmet hat. Sie ist eine kraftvolle Stimme für Frauen und Kinder und eine unerschütterliche Verfechterin der Menschenrechte.
Ihre Geschichte ist ein Beweis dafür, dass eine einzige Person einen Unterschied machen kann.