Eva Pinkelnig: Von der Schattenspringer­in zur Rekordjäg­erin




Österreichs erfolgreichste Skispringerin aller Zeiten hat in ihrer Karriere viel erlebt. Von Rückschlägen und Verletzungen bis hin zu Triumphen und Rekorden – Eva Pinkelnig hat alles mitgemacht. Im Gespräch mit dem Skiportal erzählt sie von ihren Höhen und Tiefen, ihren Zielen für die Zukunft und warum sie sich für den Frauensport einsetzt.

Eva Pinkelnig wurde am 27. Mai 1988 in Dornbirn geboren. Schon früh entdeckte sie ihre Leidenschaft für den Skisprung. Mit sieben Jahren stand sie zum ersten Mal auf Skiern, mit 13 Jahren nahm sie erstmals an einem offiziellen Wettkampf teil. Doch der Weg zum Erfolg war kein leichter. Als junge Athletin musste sie sich gegen zahlreiche Vorurteile und Widerstände durchsetzen.

„Damals war es nicht üblich, dass Mädchen Skisprung betrieben“, erinnert sich Pinkelnig. „Manche Leute haben mir gesagt, dass ich das nicht schaffen würde und dass ich lieber etwas anderes machen sollte. Aber ich habe mich nicht beirren lassen.“

Trotz aller Schwierigkeiten blieb Pinkelnig dran. Sie trainierte hart und verbesserte sich stetig. Im Jahr 2006 feierte sie ihren ersten Weltcupsieg, und 2018 holte sie bei den Olympischen Spielen in Pyeongchang die Silbermedaille.

Doch Pinkelnig ist nicht nur eine erfolgreiche Skispringerin, sie ist auch eine starke Persönlichkeit. Sie setzt sich für die Gleichberechtigung von Frauen im Sport ein und ist eine Vorbildfigur für junge Mädchen.

„Ich möchte zeigen, dass Frauen alles erreichen können, was sie sich vornehmen“, sagt Pinkelnig. „Ich hoffe, dass meine Geschichte andere Frauen inspiriert, ihre Träume zu verfolgen, egal wie groß sie sind.“

  • Eva Pinkelnig ist eine Ausnahmeathletin, und ihre Geschichte ist eine Inspiration für alle, die an ihre Träume glauben.
    • Sie hat bewiesen, dass mit harter Arbeit und Entschlossenheit alles möglich ist.
  • Ihr Engagement für die Gleichberechtigung von Frauen im Sport ist lobenswert.
    • Sie ist eine Vorbildfigur für junge Mädchen und zeigt ihnen, dass sie alles erreichen können, was sie sich vornehmen.