Fabian Frei: Nur mit jungen Spielern funktioniert es nicht




Ein Gespräch mit dem FCB-Captain über die sportliche Krise, seine Zukunft und den Umbruch im Team.
Fabian Frei, der FC Basel steckt in einer sportlichen Krise. Nur ein Sieg aus den letzten fünf Spielen, zuletzt eine 0:3-Niederlage gegen Lugano. Was läuft schief?
Fabian Frei: Es ist eine schwierige Phase. Wir haben wieder viele junge Spieler im Team, die noch nicht so viel Erfahrung haben. Das merkt man leider auch auf dem Platz. Es fehlt an Konstanz und Qualität.
Ist der Umbruch im Team zu gross gewesen?
Frei: Wir haben in den letzten Jahren viele erfahrene Spieler verloren. Das war notwendig, aber es braucht Zeit, bis die jungen Spieler nachrücken und Verantwortung übernehmen können.
Wie lange braucht es, bis das Team wieder auf die Beine kommt?
Frei: Das ist schwer zu sagen. Es braucht Geduld und Zeit. Wir müssen hart arbeiten und zusammenhalten.
Gerät Trainer Alex Frei dadurch unter Druck?
Frei: Nein, Alex Frei hat unser vollstes Vertrauen. Er macht einen guten Job und wir glauben an ihn.
Sie selbst sind mit 35 Jahren einer der ältesten Spieler im Team. Wie lange wollen Sie noch spielen?
Frei: Ich fühle mich noch fit und motiviert. Solange ich dem Team helfen kann, möchte ich weitermachen.
Und wie sehen Ihre Pläne für die Zeit nach der aktiven Karriere aus?
Frei: Ich habe noch keine konkreten Pläne. Aber ich könnte mir vorstellen, im Fussball zu bleiben, vielleicht als Trainer oder Manager.
Vielen Dank für das Gespräch, Fabian Frei.