Fabio Ingolitsch: Der Weg ist das Ziel
Im Gespräch mit dem jüngsten Bundesliga-Trainer Österreichs.
Herr Ingolitsch, Sie sind mit 29 Jahren der jüngste Bundesliga-Trainer Österreichs. Wie fühlt sich das an?
"Natürlich ist es ein unglaubliches Gefühl, in so jungen Jahren diese Verantwortung zu tragen. Aber ich bin auch sehr dankbar für diese Chance und will sie unbedingt nutzen."
Wie sind Sie so früh in diese Position gekommen?
"Ich habe schon früh meine Leidenschaft für Fußball entdeckt und mein ganzes Leben diesem Sport gewidmet. Ich habe viel trainiert, in verschiedenen Vereinen gespielt und immer versucht, dazuzulernen. Mit 22 Jahren habe ich dann meine Trainerausbildung begonnen und konnte schnell Erfolge feiern. Ich bin sehr zielstrebig und habe immer an meine Fähigkeiten geglaubt."
Was sind Ihre Ziele als Bundesliga-Trainer?
"Mein oberstes Ziel ist natürlich, mit meinem Team erfolgreich zu sein. Ich will mit dem FC Liefering in die Bundesliga aufsteigen und dort oben mitspielen. Ich bin überzeugt davon, dass wir das Potenzial dazu haben."
Wie wollen Sie das erreichen?
"Ich setze auf eine offensive und attraktive Spielweise. Ich will, dass meine Spieler den Ballbesitz kontrollieren und mit viel Tempo und Kreativität nach vorne spielen. Wir wollen den Gegnern unser Spiel aufzwingen und nicht umgekehrt."
Was ist Ihnen als Trainer besonders wichtig?
"Ich lege großen Wert auf eine gute Kommunikation und eine vertrauensvolle Atmosphäre im Team. Ich bin überzeugt davon, dass nur eine Mannschaft, die zusammenhält und sich gegenseitig unterstützt, auch große Ziele erreichen kann."
Was hat Sie dazu bewogen, Trainer zu werden?
"Ich liebe Fußball und ich wollte meine Leidenschaft mit anderen teilen. Als Trainer kann ich meine Erfahrung und mein Wissen weitergeben und junge Spieler auf ihrem Weg begleiten. Das ist etwas ganz Besonderes für mich."
Wie sehen Sie die Zukunft des österreichischen Fußballs?
"Ich bin sehr optimistisch. Wir haben viele talentierte Spieler und Trainer in Österreich. Ich glaube, dass wir in Zukunft noch einiges erreichen können. Wir müssen nur weiter hart arbeiten und an uns glauben."
Vielen Dank für das Gespräch, Herr Ingolitsch.