FCL - Die Frachtkostenfalle




"Ich habe gerade eine Warenlieferung erhalten und war schockiert über die horrenden Frachtkosten. Ich dachte, ich hätte mich verrechnet, aber nein, der Preis war real."
Steht euch ein ähnliches Schicksal bevor? Wenn ihr Waren importiert oder exportiert, dann ist es wichtig, die versteckten Kosten zu kennen, die mit dem Transport verbunden sind. Eine davon ist die FCL-Fracht, die euch ein großes Loch in die Tasche brennen kann.
Was ist FCL?
FCL steht für Full Container Load. Dabei wird ein ganzer Container für den Transport eurer Waren genutzt. Das klingt im ersten Moment praktisch, hat aber auch seinen Preis.
Wann ist FCL sinnvoll?
FCL ist nur dann sinnvoll, wenn ihr große Mengen an Waren transportiert. Als Faustregel gilt: Wenn ihr mehr als 12 Kubikmeter an Gütern habt, solltet ihr FCL in Betracht ziehen.
Die versteckten Kosten von FCL
Die Frachtkosten sind nur ein Teil der Gesamtkosten. Hinzu kommen noch folgende Ausgaben:
  • Hafengebühren
  • Terminalkosten
  • Zollgebühren
  • Haftungsrisiko
So vermeidet ihr die FCL-Kostenfalle
Wenn ihr die FCL-Kostenfalle umgehen wollt, könnt ihr folgende Schritte unternehmen:
  • Prüft, ob LCL (Less than Container Load) für euch eine Option ist.
  • Verhandelt mit den Reedereien über die Frachtkosten.
  • Bucht den Transport frühzeitig.
  • Holt euch Angebote von mehreren Anbietern ein.
Fazit
FCL kann eine praktische Option sein, aber es ist wichtig, die versteckten Kosten zu kennen. Wenn ihr euch unsicher seid, ob FCL für euch die richtige Wahl ist, sucht euch professionelle Beratung.
"Ich habe mir das Geldsparen zu Herzen genommen und LCL ausprobiert. Es hat etwas länger gedauert, aber es hat mir eine Menge Geld gespart. Jetzt bin ich ein FCL-Verweigerer und empfehle allen, zweimal darüber nachzudenken, bevor sie sich für diese Option entscheiden."