Felix Baumgartner und Florian Klenk sind zwei Namen, die untrennbar mit dem Rekordsprung aus dem All verbunden sind. Ihre Geschichte ist eine von Mut, Entschlossenheit und dem unbändigen Willen, Grenzen zu überschreiten.
Der Weg nach obenFelix Baumgartner wurde 1969 in Salzburg geboren und wagte schon früh halsbrecherische Sprünge. Florian Klenk hingegen, der 1974 in München das Licht der Welt erblickte, war ursprünglich Fallschirmjäger bei der Bundeswehr. Ihre gemeinsame Leidenschaft für den Extremsport führte sie schließlich zusammen.
Projekt Red Bull StratosIm Jahr 2012 starteten Baumgartner und Klenk das Projekt Red Bull Stratos. Ziel war es, den Rekord für den höchsten Fallschirmsprung aller Zeiten aufzustellen. Dafür konstruierten sie einen speziellen Raumanzug und eine Kapsel, die Baumgartner in die Stratosphäre bringen sollte.
Der Sprung des LebensAm 14. Oktober 2012 war es dann soweit. Baumgartner sprang aus der Kapsel in 39 Kilometern Höhe und durchbrach als erster Mensch die Schallmauer im freien Fall. Der Sprung dauerte knapp fünf Minuten und Baumgartner erreichte eine Geschwindigkeit von 1.342 km/h.
Florian Klenks RolleFlorian Klenk war an Baumgartners Rekordsprung entscheidend beteiligt. Als Missionsleiter überwachte er den gesamten Ablauf und sorgte dafür, dass alles reibungslos verlief. Seine Erfahrung und seine Ruhe waren für Baumgartners Erfolg unerlässlich.
Der Mann hinter dem RekordFelix Baumgartner ist ein bescheidener und zurückhaltender Mensch. Trotz seines Weltrekords blieb er immer bodenständig und gab anderen die Ehre. Sein Sprung war nicht nur ein sportlicher Triumph, sondern auch ein Symbol für den unerschütterlichen menschlichen Geist.
Der Spruch des JahrhundertsAls Baumgartner nach dem Sprung gefragt wurde, was er empfunden habe, antwortete er trocken: "Das war Spaß. Also, wenn man Spaß einen Fall aus dem Weltraum nennen kann."
Ein Fazit