Felssturz Altdorf: Als die Natur zuschlägt




In der Nacht vom 2. zum 3. Dezember erschütterte ein Felssturz die Gemeinde Altdorf im Kanton Uri. Rund 1000 Kubikmeter Gestein brachen sich ihren Weg vom Bannwald hinunter ins Siedlungsgebiet.
Ein Wohnhaus wurde von einem Felsblock getroffen und schwer beschädigt. Die Bewohner hatten großes Glück, dass sie zum Zeitpunkt des Unglücks nicht zu Hause waren. Auch sonst wurde niemand verletzt.
Der Felssturz war ein eindrückliches Naturschauspiel. Die donnernden Geräusche, als die Gesteinsmassen ins Tal stürzten, waren kilometerweit zu hören. Die Erdbebenerde vibrierte unter den Füßen.
Für die Bewohner von Altdorf ist der Felssturz ein Schock. Sie sind es nicht gewohnt, dass sich die Natur auf diese Weise entlädt. Der Felssturz hat ihr Vertrauen in die Sicherheit ihrer Heimat erschüttert.
Nun stehen die Aufräumarbeiten an. Der beschädigte Felsbrocken muss entfernt werden, und das Haus muss repariert werden. Die Gemeinde Altdorf steht den Betroffenen dabei zur Seite.
Der Felssturz von Altdorf ist ein eindrückliches Beispiel für die Macht der Natur. Sie kann jederzeit zuschlagen und alles zerstören, was ihr im Weg steht. Wir sollten daher immer Respekt vor der Natur haben und sie nicht als etwas Selbstverständliches betrachten.