Figlmüller: Ein Stück Wiener Geschichte
"Die Heimat des Schnitzels" – so lautet der Slogan des Figlmüller, einem der bekanntesten Restaurants in Wien. Und wer sich in der österreichischen Hauptstadt auf die Suche nach einem traditionellen Wiener Schnitzel begibt, der wird früher oder später auch im Figlmüller landen.
Das Restaurant hat eine lange Geschichte, die bis ins Jahr 1905 zurückreicht. Damals eröffnete Johann Figlmüller eine kleine Weinstube in der Wiener Bäckerstraße. Schnell wurde die Weinstube zu einem beliebten Treffpunkt für Künstler und Intellektuelle. Und auch das Wiener Schnitzel, das Figlmüller servierte, wurde bald legendär.
Im Laufe der Jahre wurde das Figlmüller immer wieder erweitert und umgebaut. Heute gibt es zwei Figlmüller-Restaurants in Wien: das Stammhaus in der Bäckerstraße und das Figlmüller Wollzeile in der Nähe des Stephansdoms.
Das Figlmüller ist nicht nur für sein Schnitzel bekannt. Auch die anderen Gerichte auf der Speisekarte sind traditionell österreichisch und werden mit viel Liebe zum Detail zubereitet. Der Kartoffelsalat ist ein Gedicht, und auch der Tafelspitz ist sehr zu empfehlen.
Wer im Figlmüller essen möchte, sollte unbedingt reservieren. Das Restaurant ist sehr beliebt, und vor allem am Wochenende ist es oft voll.
Die Preise im Figlmüller sind nicht gerade günstig. Aber das Schnitzel ist jeden Cent wert. Und wer sich in Wien ein besonderes kulinarisches Erlebnis gönnen möchte, der ist im Figlmüller genau richtig.
Mein persönlicher Tipp: Bestellt euch unbedingt auch den Kaiserschmarrn. Der ist einfach himmlisch!
Und noch ein Tipp: Wenn ihr im Figlmüller essen wollt, solltet ihr unbedingt Hunger mitbringen. Die Portionen sind nämlich riesig.