Die ACF Fiorentina, der Traditionsverein aus der Toskana, und der LASK Linz, der aufstrebende Stern am österreichischen Fußballhimmel, trafen am Donnerstagabend im Rahmen der Conference League aufeinander.
Ein Spiel mit klaren Vorzeichen
Die Rollen waren vor dem Spiel klar verteilt: Fiorentina galt als klarer Favorit gegen den krassen Außenseiter LASK. Die Italiener verfügen über einen deutlich größeren Kader und mehr internationale Erfahrung. Auch die aktuelle Form sprach für die Fiorentina, die in der Serie A zuletzt einige gute Ergebnisse eingefahren hatte.
Der Spielverlauf
Das Spiel begann jedoch ganz anders als erwartet. Die Linzer zeigten sich von Beginn an selbstbewusst und aggressiv und gingen bereits in der 10. Minute durch einen Treffer von Riccardo Sottil in Führung. Die Fiorentina war sichtlich geschockt und konnte sich nur schwer auf das Spiel einlassen. In der 22. Minute legte Jonathan Ikoné nach und erhöhte auf 2:0. Damit war der Widerstand der Italiener endgültig gebrochen.
Eine Lehrstunde für Fiorentina
In der zweiten Halbzeit wurde die Überlegenheit des LASK noch deutlicher. Die Linzer spielten wie aus einem Guss und ließen der Fiorentina keine Chance. Amir Richardson (39.), Rolando Mandragora (69.), Filip Stojković (82.) und Albert Guðmundsson (85.) sorgten für den Endstand von 7:0. Es war eine Lehrstunde für die Fiorentina, die sich an diesem Abend von einem deutlich besseren Gegner deklassieren lassen musste.
Ein historischer Sieg für LASK
Für den LASK war dieser Sieg ein historischer Erfolg. Nie zuvor hatte eine österreichische Mannschaft einen italienischen Verein mit so einem deutlichen Ergebnis besiegt. Der Triumph in Florenz wird daher noch lange in Erinnerung bleiben.
Fazit
Das Spiel zwischen Fiorentina und LASK war ein Aufeinandertreffen der Gegensätze. Die Italiener gingen als klarer Favorit in die Partie, doch die Linzer zeigten eine beeindruckende Leistung und verdienten sich den Sieg redlich. Es war ein Abend, den die LASK-Fans noch lange feiern werden.