Fliegende Bauten




Isst ihr gerne Crêpes? Sicherlich wird kaum jemand diese Frage verneinen. Aber Crêpes gibt es in Berlin nicht nur auf dem Teller, sondern auch in der Luft! Seit 1961 sind sie ein Wahrzeichen der Stadt: die fliegenden Bauten.
Diese kleinen, meist einstöckigen Gebäude stehen auf Stelzen und können bei Bedarf schnell und einfach bewegt werden. Ursprünglich dienten sie als provisorische Verkaufsstände auf Jahrmärkten und Volksfesten, aber im Laufe der Jahre haben sie sich zu einem festen Bestandteil des Berliner Stadtbildes entwickelt.
Die fliegenden Bauten sind nicht nur praktisch, sondern auch ein Stück Berliner Geschichte. Sie erzählen von einer Zeit, in der die Stadt sich ständig veränderte und neue Ideen ausprobierte. Heute sind sie ein beliebtes Fotomotiv und eine Touristenattraktion, aber sie dienen auch weiterhin ihrem ursprünglichen Zweck: als Verkaufsstände, Kioske oder Imbissbuden.
Einer der berühmtesten fliegenden Bauten ist der "Alex". Dieser Kiosk steht am Alexanderplatz und ist bekannt für seine Currywurst. Aber auch andere fliegende Bauten bieten eine große Auswahl an Speisen und Getränken, von Crêpes über Pizza bis hin zu Kaffee und Kuchen.
Wenn ihr das nächste Mal in Berlin seid, dann solltet ihr unbedingt Ausschau nach den fliegenden Bauten halten. Sie sind ein einzigartiges Stück Berliner Kultur und ein Symbol für die Kreativität und den Einfallsreichtum der Stadt.
  • Hier sind einige interessante Fakten über fliegende Bauten:

    • Der erste fliegende Bau wurde 1961 auf dem Breitscheidplatz aufgestellt.
    • Die meisten fliegenden Bauten stehen in der Innenstadt, aber es gibt auch einige in den äußeren Bezirken.
    • Die fliegenden Bauten müssen alle zwei JahreTÜV-geprüft werden.
    • Die Miete für einen fliegenden Bau beträgt etwa 1.000 Euro pro Monat.

    Wenn ihr mehr über fliegende Bauten erfahren möchtet, dann könnt ihr die Website des Vereins "Fliegende Bauten" besuchen: www.fliegende-bauten.de