Am Donnerstagmorgen ereignete sich auf der A9 bei Leipzig ein schwerer Flixbus-Unfall. Ein Bus mit 45 Fahrgästen an Bord geriet auf regennasser Fahrbahn ins Schleudern und prallte gegen einen Brückenpfeiler. Dabei wurden 18 Menschen schwer verletzt, darunter der Busfahrer. Zum Glück gab es keine Todesopfer.
Die Rettungskräfte mussten mit schwerem Gerät arbeiten, um die eingeklemmten Fahrgäste aus dem Wrack zu befreien. Die Verletzten wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.
"Ich habe einen lauten Knall gehört und dann war alles dunkel", berichtete ein Fahrgast, der unverletzt geblieben war. "Ich dachte, wir würden sterben." Die Fahrgäste erlebten den Unfall als einen Moment des Entsetzens und der Angst.
Ein anderer Fahrgast erzählte, dass er sich an einer Haltestange festgehalten habe, um nicht durch den Bus geschleudert zu werden. "Ich habe gesehen, wie Menschen aus ihren Sitzen gerissen wurden und auf dem Boden lagen", sagte er. "Es war ein schrecklicher Anblick."
Die Rettungskräfte trafen schnell am Unfallort ein und begannen sofort mit der Rettung der Verletzten. Es wurden mehrere Rettungswagen und Hubschrauber eingesetzt, um die Opfer ins Krankenhaus zu bringen.
"Die Rettungsaktion war eine enorme Herausforderung", sagte ein Rettungssanitäter. "Das Buswrack war völlig zerstört und die Verletzten waren schwer eingeklemmt. Wir mussten mit Hochdruck arbeiten, um ihr Leben zu retten."
Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Es wird vermutet, dass der Busfahrer auf der regennassen Fahrbahn die Kontrolle über das Fahrzeug verloren hat. Es wird auch geprüft, ob technische Mängel am Bus eine Rolle gespielt haben könnten.
"Wir werden alle Umstände des Unfalls genau untersuchen", sagte ein Polizeisprecher. "Unser Ziel ist es, herauszufinden, was passiert ist und dafür zu sorgen, dass sich ein solcher Unfall nicht wiederholt."
Die Fahrgäste des Flixbus-Unfalls möchten den Rettungskräften für ihren unermüdlichen Einsatz danken. Ihre schnelle und professionelle Hilfe hat vielen Menschen das Leben gerettet.
"Wir sind den Rettungskräften zutiefst dankbar", sagte ein Fahrgast. "Sie haben uns in einer schrecklichen Situation geholfen und unser Leben gerettet."