Flughafen Frankfurt: Klimaaktivisten im Anflug




Der Frankfurter Flughafen wird erneut zum Schauplatz von Klimaprotesten. Am Samstag, den 28. Januar 2023, planen Aktivisten von "Extinction Rebellion" eine Sitzblockade auf dem Vorfeld des Flughafens. Die Aktion soll auf die fatalen Folgen des Flugverkehrs für das Klima aufmerksam machen.

Die Aktivisten fordern ein sofortiges Ende des Flugverkehrswachstums und Investitionen in nachhaltige Verkehrsmittel. Sie argumentieren, dass die Luftfahrtbranche maßgeblich zum Klimawandel beitrage und eine erhebliche Quelle von Treibhausgasemissionen sei.

"Fridays for Future" solidarisiert sich

Auch die Bewegung "Fridays for Future" unterstützt die Aktion. Sprecherin Carla Reemtsma erklärte, der Protest sei ein "wichtiges Zeichen, dass wir die Klimakrise nicht länger ignorieren können". Die Forderung nach einem Ende des Flugverkehrswachstums sei berechtigt, da die Luftfahrtbranche zu den größten Emittenten von Treibhausgasen gehöre.

Die Aktivisten wollen mit ihrer Aktion nicht nur Druck auf die Politik ausüben, sondern auch die Öffentlichkeit für das Thema sensibilisieren. Sie hoffen, dass die Sitzblockade ein deutliches Signal an die Entscheidungsträger sendet, dass die Klimakrise nicht länger auf die leichte Schulter genommen werden darf.

Verspätungen und Annullierungen zu erwarten

Durch die Protestaktion ist mit Verspätungen und Annullierungen am Frankfurter Flughafen zu rechnen. Flugreisende sollten sich rechtzeitig auf mögliche Einschränkungen einstellen und sich bei ihren Fluggesellschaften über den aktuellen Status ihres Fluges informieren.

Auch andere Flughäfen betroffen

Die Proteste am Frankfurter Flughafen sind Teil einer europaweiten Aktionswelle. Auch in anderen großen Flughäfen wie Paris, Amsterdam und Madrid planen Klimaaktivisten ähnliche Sitzblockaden.

Call to Action:

Die Aktivisten rufen alle Bürger auf, sich am Protest zu beteiligen und ein deutliches Zeichen gegen die Klimakrise zu setzen. Wer nicht persönlich an der Blockade teilnehmen kann, kann die Aktion unterstützen, indem er die Forderungen der Aktivisten in sozialen Medien verbreitet und politische Entscheidungsträger kontaktiert.