Frankreich wählt: Macht Emmanuel Macron weiter?




Am Sonntag, den 24. April, wählen die Franzosen einen neuen Präsidenten oder eine neue Präsidentin. Der amtierende Amtsinhaber Emmanuel Macron gilt als Favorit, doch auch seine Herausforderer machen ihm das Leben schwer.

Macron, ein 44-jähriger ehemaliger Investmentbanker, wurde 2017 mit dem Versprechen gewählt, Frankreich zu einer „Start-up-Nation“ zu machen. Er hat eine Reihe von Reformen durchgeführt, darunter die Senkung der Körperschaftssteuer und die Lockerung der Arbeitsgesetze.

Allerdings ist Macron bei vielen Franzosen auch eine umstrittene Figur. Kritiker werfen ihm vor, er sei zu pro-Business und zu wenig besorgt um die Anliegen des einfachen Volkes.

Macrons Hauptgegnerin ist Marine Le Pen, die Vorsitzende der rechtsextremen Partei National Rally. Le Pen, die Tochter des berüchtigten Politikers Jean-Marie Le Pen, ist eine scharfe Kritikerin der Einwanderung und der Europäischen Union.

Le Pen gilt als Außenseiterin, aber sie hat in den letzten Jahren an Unterstützung gewonnen. Sollten sie die Wahl gewinnen, wäre sie die erste weibliche Präsidentin Frankreichs.

Neben Macron und Le Pen treten weitere elf Kandidaten bei der Wahl an. Zu den bekanntesten gehören der rechtsextreme Eric Zemmour und der linke Jean-Luc Mélenchon.

Es wird erwartet, dass die Wahl sehr knapp wird. Macron gilt als Favorit, aber Le Pen und die anderen Herausforderer machen ihm das Leben schwer.

Die Wahl wird voraussichtlich von einer hohen Wahlbeteiligung geprägt sein. Die Franzosen sind desillusioniert von der Politik und suchen nach einer Veränderung.

Es bleibt abzuwarten, wer am Sonntag als Sieger hervorgehen wird. Aber so viel ist klar: Frankreich ist an einem Scheideweg.

  • Die wichtigsten Kandidaten
  • Emmanuel Macron (amtierender Präsident)
  • Marine Le Pen (National Rally)
  • Éric Zemmour (Reconquête)
  • Jean-Luc Mélenchon (La France insoumise)

Die wichtigsten Themen

  • Wirtschaft
  • Einwanderung
  • Europäische Union
  • Klimawandel

Die Wahl wird voraussichtlich sehr knapp

Die Franzosen sind desillusioniert von der Politik und suchen nach einer Veränderung

Es bleibt abzuwarten, wer am Sonntag als Sieger hervorgehen wird