Genderstern Zürich




Am 24. November 2024 stimmen die Zürcherinnen und Zürcher über die Volksinitiative "Tschüss Genderstern!" ab. Die Initiative will den Gebrauch des Gendersterns in der Stadtverwaltung verbieten. Für viele Menschen ist dieses Thema emotional aufgeladen und es gibt unterschiedliche Meinungen dazu.

Befürworterinnen und Befürworter der Initiative argumentieren, dass der Genderstern unnötig sei und die Sprache unleserlich mache. Sie sagen, dass es bereits andere Möglichkeiten gebe, geschlechtsneutrale Sprache zu verwenden, wie zum Beispiel das Binnen-I oder das generische Maskulinum. Außerdem befürchten sie, dass der Genderstern zu einer Spaltung der Gesellschaft führen könnte.

Gegnerinnen und Gegner der Initiative argumentieren, dass der Genderstern wichtig sei, um die Vielfalt der Geschlechter sichtbar zu machen. Sie sagen, dass er ein Zeichen der Inklusion sei und dazu beitrage, Diskriminierung zu verhindern. Außerdem argumentieren sie, dass der Genderstern die Sprache nicht unleserlich mache, sondern sie vielmehr bereichere.

Die Abstimmung über den Genderstern ist eine wichtige Weichenstellung für die Zukunft der Sprache in Zürich. Es bleibt abzuwarten, wie die Zürcherinnen und Zürcher entscheiden werden.

Ich persönlich finde, dass der Genderstern ein wichtiges Zeichen der Inklusion ist. Er zeigt, dass wir alle gleichberechtigt sind, unabhängig von unserem Geschlecht. Ich hoffe, dass die Zürcherinnen und Zürcher die Initiative ablehnen werden und der Genderstern auch in Zukunft in der Stadtverwaltung verwendet werden wird.