Der Meister kickt sich warm mit Aufgaben, die mit Fußball nichts zu tun haben.
Vordergründig versucht Fußballmeister Red Bull Salzburg die Titelhatz ohne Erling Haaland auch in dieser Europacup-Saison fortzusetzen.
Doch vor Spielen beschäftigt sich die Mannschaft um den deutschen Trainer Matthias Jaissle nicht nur mit den Gegnern, sondern auch mit ganz anderen Dingen.
So haben sich die Salzburger im Mannschaftsbus zuletzt mit einem Memory-Spiel die Zeit vertrieben.
Trainer Jaissle übersetzte den Begriff in den österreichischen Dialekt, und schon war der "Gschacherlreigen" ein beliebter Begleiter auf den diversen Reisen.
Die Idee dazu kam dem kroatischen Mittelfeldspieler Luka Sucic.
"Er sagte mir, dass sie das in Kroatien öfter spielen", erzählte Jaissle am Mittwoch.
"Ich kannte das nicht, das war neu für mich.
Aber es hat Spaß gemacht.
Auch die Mitspieler waren begeistert von der Abwechslung.
"Es ist ein gutes Spiel, um sich in der Gruppe zu beschäftigen", erklärte Kapitän Andreas Ulmer.
"Es hat nichts mit Fußball zu tun, aber es ist ein guter Zeitvertreib."
Vor dem Champions-League-Auftakt gegen den AC Mailand am Mittwoch im Salzburger Stadion haben die Salzburger den Kartenstapel wieder zur Seite gelegt.
Stattdessen beschäftigten sie sich mit dem italienischen Meister.
Trainer Jaissle blickte mit viel Respekt auf den Gegner.
"Sie haben eine unglaublich gute Mannschaft, haben in der letzten Saison verdient die Meisterschaft geholt", sagte er.
"Wir sind der Außenseiter, aber wir wollen unser Spiel durchziehen und hoffen, dass wir am Ende mit drei Punkten dastehen."
Im Vergleich zur Vorsaison fehlt Salzburg zwar der große Star wie Haaland, dafür sind die Salzburger aber eine eingespielte Truppe.
"Wir haben als Mannschaft einen Schritt nach vorne gemacht", sagte Jaissle.
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