Gregoritsch, der Wahnsinn!




"Gregoritsch, der Wahnsinn!"
In den letzten Wochen sorgte Gregoritsch immer wieder mit irren Aktionen für Aufsehen. Ob der "Wahnsinn" wirklich Methode hat, lest ihr hier.
Wer Gregoritsch kennt, weiß, dass er immer wieder für eine Überraschung gut ist. Und in den letzten Wochen hat er wirklich alles gegeben, um in den Schlagzeilen zu bleiben.
Angefangen hat alles mit dem legendären "Bierfass-Interview". Nachdem er mit dem damaligen Wolfsburg-Trainer Oliver Glasner aneinandergeraten war, lud er die Journalisten in einen Biergarten ein und gab ein Interview, bei dem er ein Bierfass vor sich stehen hatte.
Der Höhepunkt seines "Wahnsinns" war aber wohl das Spiel gegen Borussia Mönchengladbach. In der zweiten Halbzeit wurde er eingewechselt und erzielte prompt ein Tor. Doch anstatt sich zu freuen, machte er eine Geste, die in den sozialen Medien für viel Wirbel sorgte. Er zeigte seinen Finger in Richtung der Gladbach-Fans und schrie: "Ihr seid alle doof!"
Nach dem Spiel verteidigte sich Gregoritsch mit den Worten: "Ich war einfach nur wütend, weil die Gladbach-Fans mich die ganze Zeit ausgepfiffen haben."
Doch damit nicht genug. In den folgenden Spielen lieferte er immer wieder Szenen ab, die den Zuschauern ein Schmunzeln ins Gesicht zauberten. So zum Beispiel, als er im Spiel gegen Augsburg eine Bananenschale auf dem Spielfeld ausrutschen ließ. Oder als er im Spiel gegen Hertha BSC einen Elfmeter verschoss und sich danach theatralisch auf den Boden warf.
"Wahnsinn oder Methode?"
Doch steckt hinter Gregoritschs "Wahnsinn" vielleicht doch Methode? Denn eines ist klar: Er schafft es immer wieder, die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Und das kann ihm durchaus zugutekommen. Denn Aufmerksamkeit bedeutet auch mehr Werbeverträge und Sponsoring-Deals.
Ob Gregoritsch wirklich so verrückt ist, oder ob er einfach nur eine Show abzieht, bleibt wohl sein Geheimnis. Doch eines ist sicher: Er sorgt immer wieder für Unterhaltung und ist damit einer der schillerndsten Figuren der Bundesliga.
"Ich bin einfach ein bisschen anders"
Im Interview mit der "Bild"-Zeitung sagte Gregoritsch: "Ich bin einfach ein bisschen anders. Ich mag es nicht, langweilig zu sein. Und ich finde, dass Fußball auch ein bisschen Spaß machen soll."
Und Recht hat er. Denn Gregoritsch ist ein Typ, der immer für eine Überraschung gut ist. Und genau das macht ihn so sympathisch.