Da staunten die Einwohner von Hünibach nicht schlecht, als sie am Montagmorgen aus dem Haus gingen: Ein Bankomat an der Staatsstraße war in die Luft gesprengt worden!
Ein Schauspiel der ZerstörungAm Tatort bot sich ein Bild der Verwüstung: Der Bankautomat lag in Einzelteilen umher, Splittern und Glasscherben bedeckten den Boden. Die Explosion war so heftig, dass die Tür des Geldautomaten komplett herausgerissen wurde.
Professionelle Ganoven am Werk?Die Polizei geht davon aus, dass es sich bei den Tätern um professionelle Kriminelle handelt, die genau wussten, was sie taten. Sie hatten offensichtlich Sprengstoff eingesetzt, um den Geldautomaten zu knacken.
Fahndung läuft auf HochtourenDie Polizei hat eine Großfahndung eingeleitet, um die Täter zu fassen. Zeugen werden gebeten, sich zu melden, wenn sie etwas Verdächtiges beobachtet haben. Die Ermittler hoffen, dass sie den Kriminellen bald auf die Schliche kommen.
Keine Informationen zu BeuteOb die Täter tatsächlich Geld erbeutet haben, ist derzeit noch unklar. Die Polizei hält sich dazu noch bedeckt und verweist auf die laufenden Ermittlungen.
Zweiter Automatensprengung innerhalb kürzester ZeitDie Sprengung in Hünibach ist bereits der zweite Vorfall dieser Art im Kanton Bern innerhalb kurzer Zeit. Erst vor wenigen Wochen wurde ein Bankomat in der Gemeinde Köniz Ziel eines ähnlichen Anschlags.
Sicherheitsmaßnahmen im VisierDiese Vorfälle haben die Frage nach der Sicherheit der Bankautomaten in der Region aufs Neue aufgeworfen. Die Polizei und die Banken prüfen nun, ob weitere Sicherheitsmaßnahmen ergriffen werden können, um solche Angriffe zu verhindern.
Bis dahin bleibt die Bevölkerung von Hünibach in Sorge und hofft, dass die Täter bald gefasst werden.