In einer Welt, die immer digitaler wird, ist es wichtiger denn je, sich auf das Wesentliche zu besinnen.
Die südkoreanische Schriftstellerin Han Kang hat genau das getan.
Mit ihrem eindringlichen und poetischen Roman "Die Vegetarierin" hat sie sich einen Namen gemacht.
Kang erzählt die Geschichte einer jungen Frau, die sich dazu entschließt, kein Fleisch mehr zu essen.
Dies ist nicht nur eine Geschichte über Vegetarismus, sondern über die Suche nach Identität, Selbstbestimmung und spiritueller Erfüllung.
Kang schreibt mit einer solchen Sensibilität und Klarheit, dass man das Gefühl hat, die Protagonistin Yeong-hye durch ihre Reise zu begleiten.
Ihr Roman ist eine kraftvolle Erinnerung daran, dass wir alle eine Stimme und eine Wahl haben.
Kang ermutigt uns, über die Normen und Erwartungen der Gesellschaft hinaus zu denken und unseren eigenen Weg zu gehen, egal wie schwierig er sein mag.
In Zeiten des digitalen Rauschens ist "Die Vegetarierin" ein Roman, der uns zum Nachdenken bringt und uns dazu zwingt, uns mit den wichtigen Fragen des Lebens auseinanderzusetzen.
Es ist ein Roman, der lange nach dem letzten Satz nachhallt.
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