Hanne Troonbeeckx

Es war ein warmer Sommerabend, als ich mich entschied, eine Spritztour zu machen. Ich hatte gerade meinen Führerschein bekommen und war begierig darauf, die offene Straße zu genießen. Ich nahm meinen besten Freund mit und wir fuhren los.

Wir fuhren stundenlang durch die Landschaft, sangen unsere Lieblingslieder und redeten über alles und nichts. Die Sonne ging unter und warf ein goldenes Licht über die Felder. Es war ein perfekter Abend.

Plötzlich sahen wir am Straßenrand einen Mann stehen. Er winkte uns an den Straßenrand.

"Können Sie mir helfen?", fragte er. "Mein Auto ist liegengeblieben und ich brauche jemanden, der mich nach Hause fährt."

Wir waren uns nicht sicher, ob wir ihm helfen sollten oder nicht. Wir kannten ihn nicht, und es war schon spät. Aber etwas in seinen Augen sagte uns, dass er Hilfe brauchte.

Also ließen wir ihn einsteigen und fuhren ihn nach Hause. Er erzählte uns, dass er seinen Job verloren hatte und dass er nun auf der Suche nach einem neuen sei.

Wir fühlten uns mit ihm verbunden. Wir hatten beide schon schwierige Zeiten durchgemacht. Wir beschlossen, ihm zu helfen, einen neuen Job zu finden.

Wir durchforsteten die Stellenanzeigen und schrieben Lebensläufe für ihn. Wir gingen sogar mit ihm zu Vorstellungsgesprächen.

Schließlich bekam er einen Job. Er war so dankbar für unsere Hilfe. Er sagte uns, dass wir sein Leben verändert hätten.

Und er hatte Recht. Auch unser Leben hatte sich verändert. Wir hatten gelernt, dass es sich lohnt, anderen zu helfen. Wir hatten gelernt, dass Fremde zu Freunden werden können.

Und wir hatten gelernt, dass die kleinste Tat die größte Wirkung haben kann.

Also, wenn du das nächste Mal jemanden siehst, der Hilfe braucht, zögere nicht, ihm zu helfen. Du weißt nie, wie sehr du sein Leben verändern könntest.

Und wer weiß, vielleicht verändert es sogar dein eigenes.

Weitere Geschichten aus der „Spritzfahrt, die mein Leben veränderte“-Reihe: