Am Samstagabend stand das große Duell zwischen Hertha BSC und dem FC Schalke 04 auf dem Spielplan. Die Vorzeichen waren klar: Hertha als Tabellenführer gegen Schalke als Schlusslicht der Liga. Ein vermeintlich leichtes Spiel für die Berliner, doch es kam anders.
Von Anfang an merkte man den Schalkern an, dass sie unbedingt drei Punkte wollten. Sie kämpften mit aller Macht und ließen Hertha kaum ins Spiel kommen. Die Berliner wirkten dagegen lustlos und uninspiriert. So kam es, wie es kommen musste: Schalke ging in der ersten Halbzeit durch ein Tor von Guido Burgstaller in Führung.
Auch nach der Halbzeitpause blieb das Bild das gleiche. Schalke verteidigte leidenschaftlich und ließ Hertha kaum Chancen. Die Berliner hingegen wirkten ideenlos und fanden keine Lösungen. So blieb es beim 1:0-Sieg für Schalke, der die Bundesliga-Tabelle auf den Kopf stellte.
Das Spiel der Zweiklassengesellschaft
Das Spiel zwischen Hertha und Schalke war ein Sinnbild für die Zweiklassengesellschaft, die sich in der Bundesliga immer mehr herausbildet. Auf der einen Seite stehen die finanzstarken Klubs wie Hertha, die sich die besten Spieler leisten können. Auf der anderen Seite stehen die finanziell schwächeren Vereine wie Schalke, die um jeden Punkt kämpfen müssen.
Dieser Unterschied wird immer größer und es ist absehbar, dass er sich in Zukunft noch weiter verschärfen wird. Die Reichen werden immer reicher, die Armen immer ärmer. Das ist eine Entwicklung, die nicht gut für den Fußball ist.
Ein Weckruf für Hertha?
Die Niederlage gegen Schalke sollte für Hertha ein Weckruf sein. Die Berliner müssen endlich aufwachen und erkennen, dass sie nicht mehr der große Favorit auf den Titel sind. Sie müssen anfangen, hart zu arbeiten und sich verbessern, wenn sie in dieser Saison noch etwas erreichen wollen.
Die nächste Chance dazu haben sie am kommenden Wochenende im Heimspiel gegen Werder Bremen. Dann müssen die Berliner zeigen, dass sie aus der Niederlage gegen Schalke gelernt haben. Ansonsten droht ihnen eine weitere Enttäuschung.
Fazit
Das Spiel zwischen Hertha und Schalke war ein spannendes und unterhaltsames Spiel. Es hat gezeigt, dass auch der Tabellenletzte den Tabellenführer schlagen kann. Die Niederlage sollte für Hertha ein Weckruf sein. Die Berliner müssen endlich aufwachen und erkennen, dass sie nicht mehr der große Favorit auf den Titel sind. Sie müssen anfangen, hart zu arbeiten und sich verbessern, wenn sie in dieser Saison noch etwas erreichen wollen.