In China grassiert derzeit das Humane Metapneumovirus (HMPV). Das Virus löst Symptome aus, die denen einer Erkältung oder Grippe ähneln, und kann bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen zu schweren Atemwegserkrankungen führen.
In China hat sich das Virus in den letzten Wochen rasant ausgebreitet und die Krankenhäuser sind überfüllt. Aufnahmen in den sozialen Medien zeigen lange Schlangen von Patienten, die auf eine Behandlung warten. Die Behörden haben die Öffentlichkeit aufgefordert, sich gegen das Virus impfen zu lassen und soziale Distanz zu halten.
Das HMPV ist ein weit verbreitetes Virus, das zu den häufigsten Ursachen von Atemwegserkrankungen bei Kindern gehört. Es wird durch Tröpfcheninfektion übertragen, die beim Niesen oder Husten freigesetzt werden.
Das HMPV wurde erstmals 2001 in den Niederlanden entdeckt. Seitdem hat es sich weltweit ausgebreitet und ist zu einer der häufigsten Ursachen von Atemwegserkrankungen bei Kindern geworden.
Für die meisten Menschen ist das HMPV-Virus harmlos. Es kann jedoch bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen zu schweren Atemwegserkrankungen führen.
Zu den Symptomen einer HMPV-Infektion gehören:
Bei Säuglingen und Kleinkindern kann eine HMPV-Infektion zu Bronchiolitis führen, einer Entzündung der kleinen Atemwege in der Lunge.
Es gibt keine spezifische Behandlung für das HMPV-Virus. Die meisten Infektionen verschwinden innerhalb von ein bis zwei Wochen von selbst.
Es gibt jedoch einige Dinge, die Sie tun können, um das Risiko einer Infektion zu verringern:
Für die meisten Menschen ist das HMPV-Virus harmlos. Es ist jedoch wichtig, sich der Symptome bewusst zu sein und sich vor einer Infektion zu schützen.
Wenn Sie oder Ihr Kind Symptome einer HMPV-Infektion haben, suchen Sie bitte einen Arzt auf.