Die Geschichte spielt während des Zweiten Weltkriegs und folgt einer Gruppe amerikanischer Soldaten, die die Aufgabe haben, einen vermissten Soldaten namens James Francis Ryan zu finden und ihn nach Hause zu bringen. Ryan ist Teil eines Trupps, der bei der Landung in der Normandie ausgelöscht wurde, und es wird angenommen, dass er der einzige Überlebende ist.
Angeführt von Captain John Miller (gespielt von Tom Hanks) begibt sich die Gruppe auf eine gefährliche Mission hinter die feindlichen Linien, um Ryan zu finden. Unterwegs müssen sie sich nicht nur mit deutschen Soldaten auseinandersetzen, sondern auch mit den körperlichen und emotionalen Strapazen des Krieges.
Die Szene, in der der Medic Wade (gespielt von Giovanni Ribisi) einen sterbenden Soldaten tröstet, ist besonders herzzerreißend. Sie zeigt die menschliche Seite des Krieges und die Bindungen, die zwischen Soldaten entstehen, auch wenn sie sich erst seit einer kurzen Zeit kennen.
Am Ende ihrer Mission kehren die Soldaten ohne Ryan zurück, doch sie haben einen hohen Preis für die Rettung eines einzigen Lebens gezahlt. Der Film hinterlässt den Zuschauer mit einer komplexen Mischung aus Trauer und Hoffnung und mit dem Gefühl, dass der Krieg ein tragischer Verlust des Menschlichen ist.
"Il faut sauver le soldat Ryan" ist ein Film, der mich tief bewegt hat. Er ist ein Meisterwerk des Kinos, das uns an die Schrecken des Krieges erinnert und die Bedeutung von Mut, Opferbereitschaft und Menschlichkeit lehrt. Ich kann ihn jedem nur wärmstens empfehlen.