Es ist eine faszinierende Geschichte, die sich um die "Incarville" rankt, ein Gemüse, das seit Jahrhunderten in China angebaut wird, aber in Europa fast in Vergessenheit geraten ist. Doch jetzt feiert es ein Comeback, und das aus gutem Grund.
Im 18. Jahrhundert entdeckte der französische Missionar Pierre d'Incarville die Pflanze in den Bergen Chinas. Er war von ihrem ungewöhnlichen Aussehen und Geschmack so beeindruckt, dass er sie nach Europa mitbrachte. Dort wurde die "Incarville" zunächst als Zierpflanze kultiviert, doch irgendwann geriet sie in Vergessenheit.
In den letzten Jahren hat man jedoch ihr kulinarisches Potenzial wiederentdeckt. Die Wurzel der "Incarville" hat einen leicht süßlichen, erdigen Geschmack, der sowohl zu herzhaften als auch zu süßen Gerichten passt. Sie kann gekocht, gebraten, gedünstet oder roh gegessen werden.
Neben ihrem köstlichen Geschmack ist die "Incarville" auch sehr gesund. Sie ist reich an Vitaminen, Mineralstoffen und Antioxidantien. Sie soll entzündungshemmend wirken und den Cholesterinspiegel senken können.