Incarville - Europas vergessenes Gemüse




Es ist eine faszinierende Geschichte, die sich um die "Incarville" rankt, ein Gemüse, das seit Jahrhunderten in China angebaut wird, aber in Europa fast in Vergessenheit geraten ist. Doch jetzt feiert es ein Comeback, und das aus gutem Grund.

Im 18. Jahrhundert entdeckte der französische Missionar Pierre d'Incarville die Pflanze in den Bergen Chinas. Er war von ihrem ungewöhnlichen Aussehen und Geschmack so beeindruckt, dass er sie nach Europa mitbrachte. Dort wurde die "Incarville" zunächst als Zierpflanze kultiviert, doch irgendwann geriet sie in Vergessenheit.

In den letzten Jahren hat man jedoch ihr kulinarisches Potenzial wiederentdeckt. Die Wurzel der "Incarville" hat einen leicht süßlichen, erdigen Geschmack, der sowohl zu herzhaften als auch zu süßen Gerichten passt. Sie kann gekocht, gebraten, gedünstet oder roh gegessen werden.

Neben ihrem köstlichen Geschmack ist die "Incarville" auch sehr gesund. Sie ist reich an Vitaminen, Mineralstoffen und Antioxidantien. Sie soll entzündungshemmend wirken und den Cholesterinspiegel senken können.

  • Anbau in Europa: Die "Incarville" kann in Europa problemlos in Gärten angebaut werden. Sie bevorzugt einen sonnigen Standort mit gut durchlässigem Boden.
  • Rezepte: Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, "Incarville" zuzubereiten. Hier sind einige Ideen:
    - Gebratene "Incarville" mit Honig und Sesam
    - "Incarville"-Suppe mit Miso und Ingwer
    - "Incarville"-Salat mit Ziegenkäse und Walnüssen
Wenn Ihr auf der Suche nach einem neuen und aufregenden Gemüse seid, das Eurem Speiseplan Abwechslung verleiht, ist die "Incarville" definitiv eine Überlegung wert. Sie ist köstlich, gesund und einfach zu kultivieren. Gebt dieser vergessenen Schönheit eine Chance und genießt ihren einzigartigen Charme!