Dass Frankreich ein Land der Talente ist, ist spätestens seit Alain Prost und Ayrton Senna klar. Auch heute noch gibt es zahlreiche junge Piloten, die darauf brennen, in die Fußstapfen der großen Legenden zu treten. Einer von ihnen ist Isack Hadjar, der als aufstrebender Stern am Formel-1-Himmel gilt.
Der 20-Jährige wurde in Paris geboren und begann schon früh mit dem Kartsport. Bereits im Alter von 14 Jahren gewann er die französische Junioren-Kartmeisterschaft. 2020 wechselte er in die Formel 4 und wurde auf Anhieb Zweiter in der Gesamtwertung. Ein Jahr später stieg er in die Formel 3 auf und belegte dort den dritten Platz in der Meisterschaft.
2022 folgte der nächste Schritt in Hadjars Karriere: Er wechselte in die Formel 2 und wurde Teamkollege des Niederländers Richard Verschoor. Hadjar überzeugte mit konstanten Leistungen und fuhr in Silverstone sogar auf das Podium. Am Ende der Saison belegte er den 14. Platz in der Gesamtwertung, was angesichts seiner Rookie-Saison ein respektables Ergebnis war.
Hadjars Leistungen blieben auch den Verantwortlichen von Red Bull Racing nicht verborgen. Der österreichische Rennstall nahm den jungen Franzosen in sein Nachwuchsprogramm auf und ermöglichte ihm, an mehreren Formel-1-Testfahrten teilzunehmen. Hadjar nutzte diese Gelegenheit, um zu zeigen, dass er das Zeug zum zukünftigen Weltmeister hat.
Im November 2023 gab Red Bull bekannt, dass Hadjar in der Saison 2025 für das Schwesterteam Racing Bulls in der Formel 1 an den Start gehen wird. Damit wird Hadjar der erste französische Formel-1-Fahrer seit Romain Grosjean sein. Die Erwartungen an den jungen Piloten sind hoch, doch Hadjar ist zuversichtlich, dass er diesen gerecht werden kann.
Hadjar ist ein talentierter und ehrgeiziger Fahrer, der alles mitbringt, um ein großer Formel-1-Fahrer zu werden. Er verfügt über eine exzellente Rennintelligenz, ein feines Gespür für sein Auto und einen unbändigen Willen zum Sieg. Mit seiner Unterstützung durch Red Bull Racing hat Hadjar alle Voraussetzungen, um in die Fußstapfen seiner französischen Landsleute zu treten und die Formel 1 zu erobern.