James Woods




James Howard Woods ist ein US-amerikanischer Schauspieler, der für seine Leistungen in "Salvador" und "Ghosts of Mississippi" jeweils für einen Oscar nominiert wurde. Insgesamt erhielt er über fünfzehn weitere Filmpreise, darunter einen Golden Globe, mehrere Emmy Awards und zahlreiche Satellite Awards.

Woods wurde am 18. April 1947 in Vernal, Utah geboren. Sein Vater, Gail Peyton Woods, war ein Armeeoffizier, und seine Mutter, Martha A. (Smith), war Hausfrau. Als Kind zog Woods mit seiner Familie häufig umher und lebte unter anderem in Georgia, Kalifornien, den Philippinen und Deutschland.

Woods begann seine Schauspielkarriere in den frühen 1970er Jahren mit kleinen Rollen in Fernsehserien und Filmen. 1974 erhielt er seine erste Hauptrolle in der Fernsehserie "The Rockford Files". In den folgenden Jahren spielte er in einer Reihe erfolgreicher Filme mit, darunter "Videodrome" (1983), "Once Upon a Time in America" (1984) und "Casino" (1995).

Woods ist bekannt für seine vielseitigen Rollen, die von Bösewichten bis hin zu Helden reichen. Er wurde für seine intensive Herangehensweise an seine Charaktere und seine Fähigkeit, auch in Nebenrollen unvergessliche Eindrücke zu hinterlassen, gelobt. Im Laufe seiner Karriere hat Woods mit einigen der größten Regisseure Hollywoods zusammengearbeitet, darunter Martin Scorsese, Francis Ford Coppola und Oliver Stone.

Neben seiner Schauspielkarriere ist Woods auch ein aktiver politischer Aktivist. Er ist ein ausgesprochener Verfechter der Republikanischen Partei und hat zu Umwelt- und Sozialthemen Stellung bezogen. Woods ist auch ein leidenschaftlicher Befürworter des Militärs und hat sich für Veteranen eingesetzt.


Im Privatleben war Woods zweimal verheiratet. Seine erste Ehe mit Kathryn Morrison dauerte von 1980 bis 1983. Von 1989 bis 1990 war er mit Sarah Owen verheiratet. Woods hat keine Kinder.