Jana am Strand, Teil 1
Meine Füße versinken im sanften, warmen Sand. Die Sonne sticht mir ins Gesicht und meine Haare werden vom Wind zerzaust. Ich befinde mich am Strand von Barcelona, einem magischen Ort, an dem ich schon so viele unvergessliche Momente erlebt habe.
Ich schließe die Augen und atme die salzige Meeresluft ein. Der Geruch von Salz und Algen erinnert mich an meine Kindheit, als ich mit meiner Familie jedes Jahr in den Urlaub ans Meer fuhr. Wir bauten Sandburgen, schwammen im Meer und sammelten Muscheln. Das waren unbeschwerte Zeiten, in denen ich einfach nur glücklich war.
Als ich meine Augen wieder öffne, blicke ich auf das weite Meer hinaus. Die Wellen rauschen sanft ans Ufer und das Wasser schimmert in allen Blau- und Grüntönen. Ich fühle mich so klein und unbedeutend angesichts dieser unermesslichen Weite.
Ich stehe auf und beginne, barfuß am Strand entlang zu laufen. Der Sand ist heiß unter meinen Füßen, aber ich spüre kein Unbehagen. Im Gegenteil, ich fühle mich frei und unbeschwert. Mit jedem Schritt, den ich mache, lasse ich meine Sorgen hinter mir.
Ich laufe immer weiter, bis ich einen kleinen, abgelegenen Strandabschnitt erreiche. Hier sind keine anderen Menschen zu sehen, nur ich und das Meer. Ich setze mich in den Sand und betrachte die untergehende Sonne.
Der Himmel färbt sich in ein wunderschönes Orange- und Rot. Die Sonne sinkt langsam unter den Horizont und hinterlässt einen goldenen Schimmer auf dem Wasser. Ich fühle mich wie in einem Traum.
Ich sitze da und genieße diesen magischen Moment. Ich bin dankbar dafür, dass ich hier sein darf, an diesem wunderschönen Ort, mit nichts als meinen Gedanken und dem Rauschen des Meeres.
Ich schließe die Augen und lausche dem beruhigenden Geräusch der Wellen. Ich spüre, wie sich mein Körper entspannt und mein Geist zur Ruhe kommt. Ich fühle mich so friedlich und glücklich.
Ich öffne meine Augen wieder und blicke auf das Meer hinaus. Die Sonne ist untergegangen und der Himmel hat sich in ein tiefes Blau gefärbt. Die Sterne beginnen zu funkeln und der Mond wirft einen silbernen Schein auf das Wasser.
Ich stehe auf und beginne, langsam zurück zum Strand zu gehen. Ich fühle mich erfrischt und verjüngt. Der Strand am Abend ist ein magischer Ort, ein Ort, an dem ich meine Sorgen hinter mir lassen und einfach nur im Moment leben kann.