Japan Tsunami-Warnung: Wenn das Meer zur tödlichen Gefahr wird
Es ist eine uralte Angst, die in der Seele jedes Japaners wohnt: die Angst vor dem Tsunami. Uralte Mythen berichten von riesigen Wellen, die ganze Küstenstreifen in ein Meer aus Trümmern verwandeln. Die Wirklichkeit hat diesen Alptraum immer wieder bestätigt: Im Jahr 2011 forderte der Tohoku-Tsunami über 15.000 Menschenleben. Und auch heute noch hält die Gefahr an.
Die japanische Regierung hat ein ausgeklügeltes Warnsystem eingerichtet, um die Bevölkerung rechtzeitig vor einem herannahenden Tsunami zu warnen. Doch auch wenn die Sirenen heulen und die Warnungen im Fernsehen und Radio laufen, reicht oft die Zeit nicht, um sich in Sicherheit zu bringen. Denn die Wellen können mit Geschwindigkeiten von bis zu 800 Stundenkilometern heran rasen.
Was also tun, wenn der Tsunami kommt? Die Regierung empfiehlt, sich sofort in ein höher gelegenes Gebiet zu begeben. Doch was, wenn dies nicht möglich ist? Dann sollte man sich im obersten Stockwerk eines Gebäudes einschließen und warten, bis das Wasser zurückgeht.
Doch selbst wenn man all diese Vorsichtsmaßnahmen befolgt, kann man das Schlimmste nicht immer verhindern. Denn der Tsunami ist eine unberechenbare Macht, die alles zerstören kann, was ihr in den Weg kommt.
Wenn man die Nachrichten über einen Tsunami in Japan hört, kann man sich nur schwer vorstellen, wie die Menschen dort leben können. Wie können sie in einem Land leben, in dem die Bedrohung durch den Tsunami ständig präsent ist?
Doch die Japaner haben gelernt, mit dieser Gefahr umzugehen. Sie haben ein ausgeklügeltes Warnsystem eingerichtet und wissen, wie sie sich im Falle eines Tsunamis verhalten müssen. Sie haben auch gelernt, die Schönheit ihres Landes zu schätzen, trotz der Gefahr, die es birgt.
Denn Japan ist ein Land mit einer reichen Kultur und einer faszinierenden Geschichte. Die Japaner sind ein starkes und widerstandsfähiges Volk. Und auch wenn die Bedrohung durch den Tsunami immer präsent ist, werden sie niemals aufgeben.