Ach, Jens Spahn. Einst galt er als Hoffnungsträger der CDU, als junges, dynamisches Talent, das der verkrusteten Partei neuen Schwung verleihen sollte. Doch mittlerweile ist Spahns Stern ziemlich gesunken. Sein Umgang mit der Corona-Pandemie war eine einzige Katastrophe, und auch seine persönlichen Eskapaden sorgten für reichlich Negativschlagzeilen.
Dabei hatte alles so vielversprechend angefangen. Spahn, geboren 1980 im westfälischen Ahaus, trat schon früh in die CDU ein. Er studierte Politikwissenschaften und war als Berater für die damalige Gesundheitsministerin Ulla Schmidt tätig. 2002 zog er für die CDU in den Bundestag ein.
In der Großen Koalition unter Angela Merkel wurde Spahn 2015 zum Parlamentarischen Staatssekretär im Bundesministerium für Finanzen ernannt. Dort machte er sich vor allem als Steuerfachmann einen Namen.
2018 wurde Spahn dann zum Bundesminister für Gesundheit berufen. Und hier begann sein Absturz.
Spahns Umgang mit der Corona-Pandemie war von Anfang an chaotisch und unentschlossen. Er traf falsche Entscheidungen, verschleppte wichtige Maßnahmen und sorgte so dafür, dass Deutschland zu einem der am stärksten von der Pandemie betroffenen Länder in Europa wurde.
Spahns Fehlentscheidungen haben zu einem Vertrauensverlust in die Politik geführt. Die Menschen haben das Gefühl, dass Spahn und die Regierung die Lage nicht im Griff haben. Und das ist verständlich.
Doch nicht nur Spahns Umgang mit der Corona-Pandemie war katastrophal. Auch seine persönlichen Eskapaden sorgten für reichlich Negativschlagzeilen.
All diese Skandale haben Spahns Ruf ruiniert. Er gilt mittlerweile als unzuverlässig und unglaubwürdig. Und das ist fatal für einen Politiker.
Jens Spahn ist ein tragisches Beispiel dafür, wie schnell ein politischer Stern sinken kann. Noch vor wenigen Jahren galt er als Hoffnungsträger der CDU. Doch heute ist er nur noch ein Schatten seiner selbst. Sein Umgang mit der Corona-Pandemie und seine persönlichen Eskapaden haben ihn zu einem Politikverächter gemacht.