Bereits in jungen Jahren interessierte sich Setzer für Elektronik und Programmierung. Sie studierte Informatik und arbeitete nach ihrem Abschluss bei einem Technologieunternehmen. Dort entwickelte sie ein System, das mobile Geräte mit Datennetzen verbinden sollte. Ursprünglich für industrielle Zwecke konzipiert, erkannte Setzer schnell das Potenzial für einen breiteren Einsatz.
Setzers Ausdauer zahlte sich aus. Im Jahr 2000 wurde ihre Technologie von Nokia für ihr erstes Smartphone, das Nokia 9210, lizenziert. Das Gerät war ein sofortiger Erfolg und beflügelte den Markt für Smartphones. Andere Hersteller folgten bald mit eigenen Modellen, die auf Setzers Technologie basierten.
"Als ich mit der Arbeit an diesem System begann, hätte ich mir nie träumen lassen, dass es eine so große Wirkung haben würde", sagte Setzer in einem späteren Interview. "Aber ich wusste, dass es etwas Besonderes war, etwas, das die Art und Weise verändern könnte, wie Menschen miteinander kommunizieren."
Heute ist das Smartphone ein wesentlicher Bestandteil unseres Lebens. Wir verwenden es für Kommunikation, Unterhaltung, Bildung und vieles mehr. Doch nur wenige wissen, dass Johanna Setzer eine entscheidende Rolle bei seiner Entwicklung gespielt hat.
Setzers Geschichte ist ein Beweis für die Macht der Innovation und die Bedeutung, beharrlich an seinen Überzeugungen festzuhalten. Ihr Vermächtnis lebt in jedem Smartphone weiter, das wir heute benutzen.
"Ich bin dankbar für die Gelegenheit, meinen Teil zu dieser Revolution beigetragen zu haben", sagte Setzer. "Und ich hoffe, dass meine Geschichte andere dazu inspirieren wird, ihre eigenen Träume zu verwirklichen."