Mit seinem zurückhaltenden Auftreten und seinem bescheidenen Lebensstil ist er das genaue Gegenteil eines typischen Monarchen. König Felipe VI. von Spanien verzichtet auf Prunk und Protz und versucht stattdessen, für sein Volk ein Vorbild zu sein.
Bereits in jungen Jahren wurde Felipe auf seine Rolle als zukünftiger König vorbereitet. Er studierte Recht, Wirtschaft und Internationale Beziehungen und diente in der spanischen Armee. 1995 heiratete er die ehemalige Fernsehmoderatorin Letizia Ortiz Rocasolano. Das Paar hat zwei Töchter, Leonor und Sofía.
Als Felipe 2014 den Thron bestieg, machte er sich daran, das Ansehen der Monarchie wiederherzustellen, das durch die Skandale seines Vaters, König Juan Carlos, erschüttert worden war. Er reduzierte die Ausgaben des Königshauses, wurde aktiver in sozialen Projekten und setzte sich für Transparenz und Rechenschaftspflicht ein.
Filipes Bemühungen wurden vom spanischen Volk weitgehend gewürdigt. In einer Umfrage aus dem Jahr 2019 gaben 76 % der Spanier an, dass sie die Arbeit des Königs gutheißen. Er ist auch ein beliebter Anführer auf der internationalen Bühne, wo er für seinen Einsatz für Demokratie und Menschenrechte gelobt wird.
Was Felipe VI. auszeichnet, ist seine Fähigkeit, sich mit seinem Volk zu verbinden. Er ist nicht abgehoben oder elitär, sondern jemand, der die Sorgen und Hoffnungen der einfachen Leute versteht. Er ist ein wahrer Anführer, der Spanien in eine bessere Zukunft führt.
Trotz der Herausforderungen, denen er gegenübersteht, bleibt Felipe VI. ein starker und entschlossener Monarch. Er ist ein Vorbild nicht nur für sein Volk, sondern auch für Monarchen auf der ganzen Welt. Er hat gezeigt, dass es möglich ist, ein moderner Monarch zu sein, der mit den Werten und Bedürfnissen seines Volkes in Einklang steht.