Kemi Badenoch, die neu ernannte Staatssekretärin für internationale Handelspolitik, ist eine aufstrebende Stimme in der britischen Politik. Sie ist die erste schwarze Frau, die eine so hochrangige Position in der britischen Regierung innehat, und ihre Ernennung ist ein starkes Signal für den Wunsch des Landes, Vielfalt und Inklusion in Führungspositionen zu fördern.
Badenoch wurde in London als Tochter nigerianischer Eltern geboren. Sie hat am Birkbeck College und an der Sussex University studiert und arbeitete als Investmentbankerin, bevor sie in die Politik ging. Sie wurde 2017 ins Unterhaus gewählt und hatte seitdem mehrere Ministerposten inne, darunter die Staatssekretärin für die Gleichstellung.
Badenoch gilt als aufstrebender Stern am rechten Flügel der Konservativen Partei. Sie ist eine lautstarke Befürworterin des Brexit und hat sich kritisch gegenüber der Europäischen Union geäußert. Sie ist auch eine Sozialkonservative, die sich gegen gleichgeschlechtliche Ehe und Abtreibung ausgesprochen hat.
Trotz ihrer konservativen Ansichten ist Badenoch auch für ihre Unabhängigkeit bekannt. Sie hat die Regierung kritisiert, wenn sie es für nötig hielt, und sie hat keine Angst davor, gegen die Parteiführung zu sprechen. Dies hat ihr den Ruf einer Politikerin eingebracht, die nicht davor zurückschreckt, für das einzustehen, woran sie glaubt.
Badenoch gilt als potenzielle zukünftige Führungspersönlichkeit der Konservativen Partei. Sie ist eine beliebte Figur unter den Parteimitgliedern und ihre Sternzeichen ist auf dem Vormarsch. Wenn sie ihren Erfolg fortsetzen kann, könnte sie in den kommenden Jahren eine bedeutende Rolle in der britischen Politik spielen.