Kika/Leiner: Endgültiges Aus nach zweiter Insolvenz!
Liebe Leserinnen und Leser,
wie ein Donnerschlag heult die Nachricht durch die Branche: Kika/Leiner, die bekannte Möbelhandelskette, ist nun endgültig Geschichte! Nach nur zwei Jahren seit der ersten Insolvenz hat die zweite Insolvenz nun den endgültigen Untergang besiegelt.
Ich erinnere mich noch gut an die goldenen Zeiten von Kika/Leiner. Riesige Filialen mit einer schier unendlichen Auswahl an Möbeln und Wohnaccessoires lockten die Massen an. Doch in den vergangenen Jahren hat sich das Einkaufsverhalten der Menschen drastisch verändert. Immer mehr Menschen bestellen ihre Möbel lieber bequem online anstatt sich durch überfüllte Einkaufszentren zu quälen.
Auch die Pandemie hat Kika/Leiner schwer getroffen. Die Lockdowns und Kontaktbeschränkungen ließen die Umsätze einbrechen. Zwar versuchte das Unternehmen mit Rabattaktionen und Online-Angeboten gegenzusteuern, doch es war letztlich vergeblich.
Die Nachricht vom endgültigen Aus macht mich traurig. Kika/Leiner war einst ein beliebter Anlaufpunkt für alle, die ein neues Zuhause einrichteten oder ihren Wohnraum neu gestalten wollten. Die Möbel waren in der Regel erschwinglich und die Auswahl riesig.
Doch so wie viele andere traditionelle Einzelhändler musste sich auch Kika/Leiner dem Online-Handel geschlagen geben. Die bequeme Lieferung bis vor die Haustür und die oft günstigeren Preise machten es den Kunden schwer, den stationären Handel weiterhin zu unterstützen.
Ich bin mir sicher, dass viele von Ihnen ähnliche Erinnerungen an Kika/Leiner haben wie ich. Vielleicht haben Sie dort Ihr erstes Sofa gekauft, die Küche eingerichtet oder das Kinderzimmer gestaltet. Diese Erinnerungen werden uns bleiben, auch wenn die Läden nun endgültig geschlossen sind.
Das Ende von Kika/Leiner ist ein weiterer Beweis dafür, wie rasant sich die Welt des Einzelhandels verändert. Online-Händler haben den stationären Handel in vielen Bereichen überholt. Wer in Zukunft erfolgreich sein will, muss sich diesen neuen Herausforderungen stellen und innovative Konzepte entwickeln.
Auch wenn das Aus von Kika/Leiner uns traurig stimmt, sollten wir nicht vergessen, dass es immer wieder neue Unternehmen gibt, die unsere Bedürfnisse erfüllen. Die Welt des Handels ist im Wandel, und wir müssen mit ihr gehen.