Kilometergeld – Wie man bares Geld beim Autofahren spart




Wer viel mit dem eigenen Auto unterwegs ist, kann sich mit dem Kilometergeld ein kleines Vermögen ansparen. Doch wie funktioniert das eigentlich und was muss man beachten? Wir klären auf!

Das Kilometergeld ist eine pauschale Entschädigung für den Verschleiß und die laufenden Kosten, die beim Betrieb eines Autos entstehen. Es wird pro gefahrenen Kilometer gezahlt und ist in der Regel steuerfrei.

Die Höhe des Kilometergeldes ist in Deutschland gesetzlich geregelt. Für private Fahrten beträgt es derzeit 0,30 Euro pro Kilometer. Für berufliche Fahrten wird ein höherer Satz von 0,35 Euro pro Kilometer gezahlt.

Um das Kilometergeld geltend machen zu können, muss man folgende Voraussetzungen erfüllen:

  • Man muss Eigentümer oder Halter des Fahrzeugs sein.
  • Das Fahrzeug muss für private oder berufliche Zwecke genutzt werden.
  • Die Fahrten müssen nachweisbar sein (z.B. durch ein Fahrtenbuch).

Das Kilometergeld kann man entweder bei der Steuererklärung geltend machen oder über den Arbeitgeber abrechnen. Bei der Steuererklärung wird das Kilometergeld als Werbungskosten abgesetzt. Bei der Abrechnung über den Arbeitgeber wird das Kilometergeld steuerfrei ausgezahlt.

Tipp: Wer viel mit dem Auto fährt, sollte sich überlegen, ob er das Kilometergeld nicht pauschal in Anspruch nimmt. Die Pauschale beträgt 150 Euro pro Monat für berufliche Fahrten und 100 Euro pro Monat für private Fahrten. Die Pauschale ist zwar niedriger als das Kilometergeld, dafür muss man aber kein Fahrtenbuch führen.

Fazit: Das Kilometergeld ist eine tolle Möglichkeit, bares Geld beim Autofahren zu sparen. Wer viel unterwegs ist, sollte sich unbedingt damit auseinandersetzen!