"Ich habe schon immer das Gefühl gehabt, anders zu sein", erzählt Klaasje im Gespräch mit mir. "Als Kind war ich schüchtern und zurückhaltend, und mein Aussehen entsprach nicht dem Schönheitsideal, das die Medien vorgaben."
Diese Unsicherheit verfolgte Klaasje auch bei "K3". "Als ich der Gruppe beitrat, wurde ich ständig mit meinen Kolleginnen verglichen. Ich fühlte mich klein und unbedeutend", erinnert sie sich.
Doch Klaasje ließ sich nicht unterkriegen. Sie nutzte ihre Plattform, um über ihre Erfahrungen zu sprechen und anderen Mut zu machen. "Ich wollte zeigen, dass es okay ist, anders zu sein", erklärt sie. "Wir alle haben unsere Stärken und Schwächen, und das macht uns einzigartig."
Mit der Zeit entwickelte Klaasje ein stärkeres Selbstbewusstsein. Sie lernte, ihre Einzigartigkeit zu schätzen und sich nicht mehr mit anderen zu vergleichen.
"Ich bin stolz auf den Weg, den ich gegangen bin", sagt Klaasje. "Ich bin vielleicht nicht perfekt, aber ich bin ich selbst. Und das ist das Wichtigste."
Klaasjes Botschaft der Selbstakzeptanz hat bei vielen Menschen Anklang gefunden."Lass dich von niemandem sagen, wer du sein sollst", rät Klaasje. "Sei du selbst und liebe dich dafür."
Klaasjes Reise zur Selbstakzeptanz ist ein Beweis dafür, dass wir alle unser wahres Ich finden und mit Selbstbewusstsein durchs Leben gehen können.