KLM-Maschine muss in Norwegen notlanden




Am Samstagabend musste ein Flugzeug der niederländischen Fluggesellschaft KLM auf dem Flughafen Torp Sandefjord nahe der norwegischen Hauptstadt Oslo notlanden. Wie die norwegische Polizei mitteilte, konnte die Maschine sicher landen, niemand wurde verletzt.

Nach Angaben der Polizei handelte es sich um einen technischen Defekt an der Hydraulik. Das Flugzeug sei beim Start in Oslo in Schwierigkeiten geraten und habe deshalb die Notlandung eingeleitet.

An Bord des Flugzeugs befanden sich 182 Passagiere und Crewmitglieder. Sie wurden nach der Landung in ein Hotel gebracht und sollten am Sonntagmorgen mit einem Ersatzflugzeug nach Amsterdam weiterfliegen.

Die Ursache des technischen Defekts wird derzeit untersucht. Die norwegische Flugsicherheitsbehörde hat die Ermittlungen aufgenommen.

Zeugenaussagen

"Wir haben einen lauten Knall gehört", sagte ein Passagier gegenüber dem norwegischen Sender NRK. "Das Flugzeug hat dann stark gewackelt und ist seitwärts geflogen."
"Es war beängstigend", sagte eine andere Passagierin. "Ich dachte, wir würden abstürzen."

KLM reagiert

KLM bedauerte den Vorfall und dankte den Passagieren und der Crew für ihr Verhalten in dieser schwierigen Situation. Die Sicherheit der Passagiere habe höchste Priorität, so die Fluggesellschaft.
"Wir arbeiten eng mit den Behörden zusammen, um die Ursache des Vorfalls zu ermitteln", erklärte ein KLM-Sprecher. "Wir tun alles dafür, dass unsere Passagiere so schnell wie möglich ihr Ziel erreichen."