Lüttich–bastogne–lüttich




Seit mehr als einem Jahrhundert ist Lüttich–Bastogne–Lüttich eines der prestigeträchtigsten Eintagesrennen im Radsportkalender. Das Rennen, das jedes Frühjahr im hügeligen Gelände der Ardennen in Ostbelgien ausgetragen wird, ist bekannt für seine anspruchsvolle Strecke mit steilen Anstiegen und Kopfsteinpflasterabschnitten.
Die erste Ausgabe von Lüttich–Bastogne–Lüttich fand 1892 statt und wurde von Léon Houa gewonnen. Im Laufe der Jahre haben einige der größten Namen des Radsports das Rennen gewonnen, darunter Eddy Merckx, Bernard Hinault, Sean Kelly und Alejandro Valverde.
Das Rennen ist nicht nur für seine Schwierigkeit bekannt, sondern auch für seine reiche Geschichte und Tradition. Die Strecke hat sich im Laufe der Jahre kaum verändert, und viele der Anstiege, die das Rennen so berühmt gemacht haben, sind seit Jahrzehnten ein fester Bestandteil.
Einer der berühmtesten Anstiege im Rennen ist der Col du Rosier, der etwa 50 Kilometer vor dem Ziel liegt. Der Rosier ist ein brutaler Anstieg, der die Fahrer oft bis an ihre Grenzen bringt. Ein weiterer legendärer Anstieg ist die Côte de la Roche-aux-Faucons, die wenige Kilometer später kommt.
Neben den Anstiegen ist Lüttich–Bastogne–Lüttich auch für seine Kopfsteinpflasterabschnitte bekannt. Diese Abschnitte sind besonders tückisch, wenn sie nass sind, und können den Fahrern das Leben schwer machen.
Lüttich–Bastogne–Lüttich ist ein Rennen, das Mut, Ausdauer und Geschick erfordert. Es ist ein Rennen, das die besten Fahrer der Welt auf die Probe stellt und jedes Jahr für Spannung und Drama sorgt.