La Ligne verte




Die "La Ligne verte" ist ein Roman von Stephen King, der 1996 veröffentlicht wurde. Er erzählt die Geschichte von Paul Edgecombe, einem Gefängniswärter, der im Todestrakt eines Gefängnisses in Louisiana arbeitet.

Paul ist ein freundlicher und mitfühlender Mann, aber seine Arbeit ist alles andere als leicht. Er ist für die Hinrichtungen der Häftlinge verantwortlich und muss dabei zusehen, wie sie auf dem elektrischen Stuhl sterben.

Eines Tages wird John Coffey in den Todestrakt gebracht. Coffey ist ein großer, kräftiger Mann, der wegen des Mordes an zwei jungen Mädchen zum Tode verurteilt wurde. Paul ist überrascht von Coffeys sanfter Art und seiner Fähigkeit, Kranke zu heilen.

Im Laufe der Zeit freundet sich Paul mit Coffey an. Er lernt, dass Coffey nicht böse ist, sondern ein Opfer der Umstände. Als der Tag von Coffeys Hinrichtung näher rückt, ist Paul hin- und hergerissen zwischen seiner Pflicht und seinem Mitgefühl.

Die "La Ligne verte" ist ein kraftvoller und bewegender Roman über Leben, Tod und Erlösung. Er untersucht die Themen Schuld, Sühne und die Natur des Bösen.

Meine persönliche Meinung zum Roman


Ich habe "La Ligne verte" vor einigen Jahren gelesen und fand es ein wirklich bewegendes und nachdenklich stimmendes Buch. Die Geschichte ist fesselnd und die Charaktere sind gut entwickelt. Ich fühlte mich besonders zu Paul Edgecombe hingezogen, dessen Mitgefühl und Menschlichkeit inmitten einer so düsteren Umgebung eine Quelle der Hoffnung darstellten.

Das Buch hat auch meine Sicht auf die Todesstrafe verändert. Ich habe schon immer geglaubt, dass sie falsch ist, aber "La Ligne verte" hat mir geholfen, diese Überzeugung zu vertiefen. Ich glaube, dass der Roman ein wichtiges Werk der Literatur ist, das dazu beitragen kann, die Herzen und Köpfe der Menschen zu verändern.

Eine Anekdote


Als ich "La Ligne verte" las, erinnerte ich mich an eine Geschichte, die mir mein Großvater erzählte. Er war während des Zweiten Weltkriegs Soldat und erzählte mir, dass er einmal Zeuge einer Hinrichtung war. Er sagte, es sei das schrecklichste, was er je erlebt habe.

Ich weiß nicht, ob die Geschichte meines Großvaters wahr ist, aber sie hat mir geholfen, die Erfahrungen von Paul Edgecombe in "La Ligne verte" besser zu verstehen. Ich kann mir nicht vorstellen, wie es sein muss, für die Hinrichtung eines anderen Menschen verantwortlich zu sein.

Ein Aufruf zum Handeln


Wenn Sie "La Ligne verte" noch nicht gelesen haben, empfehle ich Ihnen dringend, dies zu tun. Es ist ein Buch, das Sie aufwühlen und zum Nachdenken bringen wird.

Ich hoffe, dass der Roman dazu beitragen kann, unsere Gesellschaft zu einer mitfühlenderen und gerechteren zu machen.