Laura Philipp: Ein Leben für den Sport




Als ich klein war, habe ich immer davon geträumt, eine berühmte Sportlerin zu werden. Ich wollte wie meine Idole sein, die im Fernsehen immer so stark und schnell wirkten. Ich wollte Menschen inspirieren und ihnen zeigen, dass alles möglich ist, wenn man bereit ist, hart zu arbeiten.
Als ich dann älter wurde, wurde mir klar, dass ich nicht die nötigen Talente für eine Karriere als Profisportlerin hatte. Aber ich wollte meine Träume nicht aufgeben. Also beschloss ich, Trainerin zu werden. Ich wollte anderen helfen, ihre sportlichen Ziele zu erreichen und ihnen die Freude am Sport vermitteln, die ich selbst empfand.
Nach meinem Abschluss in Sportwissenschaften arbeitete ich als Trainerin in einem Fitnessstudio. Ich liebte meine Arbeit und ich war gut darin. Aber ich spürte immer noch, dass etwas fehlte. Ich wollte mehr. Ich wollte einen Unterschied in der Welt machen.
Eines Tages hörte ich von einer Organisation namens "Right to Play". Right to Play nutzt Sport, um das Leben von Kindern in Entwicklungsländern zu verbessern. Ich war sofort begeistert von der Mission der Organisation und ich wusste, dass ich mich engagieren musste.
Ich bewarb mich auf eine Stelle als Trainerin bei Right to Play und bekam sie. Ich wurde nach Uganda geschickt, wo ich mit Kindern in Slums und Flüchtlingslagern arbeitete. Diese Kinder hatten kaum etwas, aber sie waren immer voller Hoffnung und Lebensfreude. Sie liebten es, Sport zu treiben, und ich liebte es, sie zu unterrichten.
Ich verbrachte zwei Jahre in Uganda und es war eine der prägendsten Erfahrungen meines Lebens. Ich lernte so viel über die Welt und über mich selbst. Ich lernte, dass Sport wirklich die Macht hat, Leben zu verändern.
Als ich nach Deutschland zurückkehrte, machte ich mich auf die Suche nach einer Möglichkeit, meine Arbeit mit Right to Play fortzusetzen. Ich gründete meine eigene Organisation namens "Sport for Good". Sport for Good nutzt Sport, um benachteiligten Kindern in Deutschland zu helfen.
Ich bin stolz auf die Arbeit, die wir bei Sport for Good leisten. Wir haben bereits Tausenden von Kindern geholfen, ihr Leben zu verbessern und wir werden weitermachen. Ich glaube fest daran, dass Sport die Welt zu einem besseren Ort machen kann.