Legionellen Vorarlberg




In Vorarlberg haben sich in den letzten Tagen mehrere Menschen mit Legionellen infiziert. Fünf Personen mussten sogar im Krankenhaus behandelt werden, drei davon liegen noch immer auf der Intensivstation. Die Behörden sind alarmiert und suchen fieberhaft nach der Ursache des Ausbruchs.

Legionellen sind Bakterien, die in Wasserleitungen vorkommen können. Sie können beim Einatmen von mit Legionellen belastetem Wasser oder Dampf eine schwere Lungenentzündung verursachen. Die Symptome einer Legionärskrankheit sind Fieber, Schüttelfrost, Husten und Atembeschwerden. In schweren Fällen kann die Krankheit sogar tödlich enden.

Die Behörden in Vorarlberg haben bereits mehrere Maßnahmen ergriffen, um den Ausbruch einzudämmen. So wurden die Wasserleitungen in den betroffenen Gebäuden desinfiziert und die Bewohner aufgefordert, keine Duschen oder Bäder zu nehmen. Außerdem wurde die Bevölkerung davor gewarnt, Leitungswasser zu trinken.

Die Suche nach der Ursache des Ausbruchs gestaltet sich schwierig. Legionellen können in vielen verschiedenen Arten von Wasserleitungen vorkommen, auch in solchen, die regelmäßig gewartet werden. Die Behörden untersuchen derzeit mehrere Möglichkeiten, darunter einen möglichen Defekt in einem Kühlturm oder einem Warmwasserspeicher.

Der Ausbruch von Legionellen in Vorarlberg ist eine ernste Angelegenheit. Die Behörden tun alles, um die Ursache des Ausbruchs zu finden und die weitere Ausbreitung der Bakterien zu verhindern. Die Bevölkerung wird gebeten, die Anweisungen der Behörden zu befolgen und vorsichtig zu sein.

Weitere Informationen zu Legionellen und der Legionärskrankheit finden Sie auf der Website des Bundesamtes für Gesundheit: