Die Werkself startete stark in die Partie und ging bereits in der 12. Minute durch Nadiem Amiri in Führung. Doch die Freude währte nur kurz, denn West Ham glich nur 5 Minuten später durch Jarrod Bowen aus. In der zweiten Halbzeit drehten die Engländer dann richtig auf und erzielten zwei weitere Tore durch Michail Antonio und Said Benrahma.
Eine herbe Enttäuschung für die Leverkusener, die sich damit wohl endgültig von ihren Träumen auf das Achtelfinale der Champions League verabschieden müssen. Die Ausgangslage vor dem Rückspiel am kommenden Donnerstag ist nun mehr als schwierig, denn West Ham hat sich eine komfortable Ausgangsposition verschafft.
Was lief schief bei der Werkself? Trainer Gerardo Seoane wird sich in den nächsten Tagen wohl einige Gedanken machen müssen. Die Defensive wirkte besonders in der zweiten Halbzeit überfordert und die Offensive fand kaum statt. Auch der eingewechselte Florian Wirtz konnte keine Impulse setzen.
Nun heißt es Mund abputzen und nach vorne schauen. Am kommenden Samstag steht das Bundesliga-Spiel gegen Borussia Mönchengladbach auf dem Programm. Da muss die Werkself unbedingt eine Reaktion zeigen und die Pleite gegen West Ham vergessen machen.
Doch was können wir aus diesem Spiel lernen?
Und nicht zuletzt: Die Mannschaft muss an sich glauben und kämpfen bis zum Umfallen. Dann ist auch das Achtelfinale der Champions League noch möglich.
Aber was sagt eigentlich Trainer Seoane zu der Niederlage?Die Fans der Werkself sind nach dieser Niederlage natürlich geschockt und enttäuscht. Doch sie werden ihre Mannschaft auch in den kommenden Spielen unterstützen und an sie glauben. Denn die Werkself hat schon oft bewiesen, dass sie zu großen Leistungen fähig ist.
Also Kopf hoch, Werkself!