Der Liachtbratlmontag ist ein alter Brauch, der noch heute in einigen Teilen Österreichs gepflegt wird.
Er fällt auf den Montag nach dem 29. September, dem Michaelistag.
An diesem Tag wurde früher das letzte Mal im Jahr das Licht angezündet, um bei der Arbeit zu helfen.
In der heutigen Zeit hat der Liachtbratlmontag seine praktische Bedeutung verloren, ist aber als Brauchtum erhalten geblieben.
Der Name Liachtbratlmontag leitet sich von der Tradition ab, an diesem Tag ein Bratl (Braten) zu essen.
Das Bratl wurde im Ofen oder über offenem Feuer zubereitet und mit Knödeln und Kraut serviert.
In einigen Regionen Österreichs wird der Liachtbratlmontag auch als "Krautmontag" bezeichnet, da an diesem Tag traditionell Kraut gegessen wird.
Der Liachtbratlmontag ist ein Tag der Freude und des Zusammenseins.
Oft wird er mit einem Gottesdienst begonnen, gefolgt von einem Festmahl mit Familie und Freunden.
In einigen Orten gibt es auch Umzüge und Musikaufführungen.
Der Liachtbratlmontag ist ein wichtiger Teil des österreichischen Brauchtums.
Er erinnert an die Zeiten, als das Licht noch eine kostbare Ressource war und die Menschen dankbar waren für die Ernte, die sie eingebracht hatten.
Auch heute noch ist der Liachtbratlmontag ein Anlass, innezuhalten und die einfachen Dinge des Lebens zu genießen.
Hier sind ein paar Tipps, wie Sie den Liachtbratlmontag feiern können: