Als ich zum ersten Mal von dem Rennen hörte, war ich sofort fasziniert. Die Vorstellung, eine solche Entfernung auf einem Rennrad zu bewältigen, erschien mir fast unmenschlich. Doch je mehr ich über das Rennen las, desto mehr wollte ich es selbst erleben.
Im Jahr 2019 war es dann endlich soweit: Ich meldete mich für die "LiegeBastogneLiege" an. Die Vorbereitung war hart, aber ich war entschlossen, mein Ziel zu erreichen. Als der Renntag kam, war ich eine Mischung aus Aufregung und Nervosität.
Der Startschuss fiel in Liege, und ich schoss mit dem Hauptfeld davon. Doch schon nach wenigen Kilometern merkte ich, dass das Rennen alles andere als einfach werden würde. Das Kopfsteinpflaster rüttelte an meinem Körper, und die steilen Anstiege ließen mich schnaufen.
Als ich Bastogne erreichte, war ich bereits völlig am Ende. Doch ich wusste, dass ich noch einen langen Weg vor mir hatte. Die letzten Kilometer waren die härtesten meines Lebens. Mein Körper schmerzte, und mein Kopf drohte, aufzugeben.
Doch dann, plötzlich, sah ich das Ziel. Mit einem letzten Kraftakt überquerte ich die Ziellinie. Ich war überglücklich und erschöpft zugleich. Ich hatte es geschafft, die "LiegeBastogneLiege" zu bezwingen.
Die "LiegeBastogneLiege" ist mehr als nur ein Radrennen. Es ist eine Prüfung von Ausdauer, Willenskraft und Leidenschaft. Es ist ein Rennen, das für immer in meiner Erinnerung bleiben wird.
Ein paar persönliche AnekdotenUnd denk daran, egal wie schwer es wird, gib niemals auf. Auch wenn du stürzt, steh wieder auf und fahr weiter. Denn die Ziellinie ist immer in Sichtweite.