Die Eltern des verstorbenen Mädchens sind fassungslos und werfen dem LKH Graz eine "Fehldiagnose" vor. Sie behaupten, das Krankenhaus habe die Beschwerden ihres Kindes nicht ernst genommen und sie nach Hause geschickt, obwohl sie über starke Schmerzen geklagt habe. Das LKH Graz gibt hingegen an, das Mädchen sei bei der ersten Vorstellung in einem stabilen Zustand gewesen und die Symptomatik habe auf eine Magen-Darm-Grippe hingewiesen. Erst bei der zweiten Vorstellung am Dienstag sei die schwere Bauchfellentzündung festgestellt worden. Das Krankenhaus bedauere den Tod des Mädchens zutiefst, wolle aber den Vorwurf einer Fehldiagnose nicht auf sich sitzen lassen.
Der tragische Tod des 13-jährigen Mädchens hat große Betroffenheit ausgelöst. Es wirft Fragen auf über die Qualität der medizinischen Versorgung in Österreich und darüber, ob es nicht mehr getan werden kann, um Fehldiagnosen zu vermeiden. Das LKH Graz hat angekündigt, den Vorfall genau zu untersuchen und gegebenenfalls Konsequenzen zu ziehen.
Die ganze Geschichte
Am Montag, den 28. November 2022, klagte die 13-jährige Grazerin über starke Bauchschmerzen. Ihre Eltern brachten sie ins LKH Graz, wo sie von einem Arzt untersucht wurde. Der Arzt diagnostizierte eine Magen-Darm-Grippe und schickte das Mädchen nach Hause. Die Eltern waren jedoch besorgt, weil ihre Tochter über immer stärkere Schmerzen klagte. Am Dienstag, den 29. November 2022, brachten sie sie erneut ins LKH Graz.
Dieses Mal wurde das Mädchen von einem anderen Arzt untersucht. Dieser stellte fest, dass das Mädchen eine schwere Bauchfellentzündung hatte. Die Ärzte versuchten, das Mädchen zu retten, aber es war bereits zu spät. Das Mädchen starb am Mittwoch, den 30. November 2022, im LKH Graz.
Die Eltern des verstorbenen Mädchens sind fassungslos und werfen dem LKH Graz eine "Fehldiagnose" vor. Sie sind überzeugt, dass ihre Tochter noch leben würde, wenn sie richtig diagnostiziert worden wäre. Das LKH Graz gibt hingegen an, dass das Mädchen bei der ersten Vorstellung in einem stabilen Zustand gewesen sei und die Symptomatik auf eine Magen-Darm-Grippe hingewiesen habe. Erst bei der zweiten Vorstellung am Dienstag sei die schwere Bauchfellentzündung festgestellt worden.
Das LKH Graz hat angekündigt, den Vorfall genau zu untersuchen und gegebenenfalls Konsequenzen zu ziehen. Der tragische Tod des 13-jährigen Mädchens wirft Fragen auf über die Qualität der medizinischen Versorgung in Österreich und darüber, ob es nicht mehr getan werden kann, um Fehldiagnosen zu vermeiden.