Es gibt Fußballer und dann gibt es Manu Levy. Der deutsch-israelische Mittelfeldspieler von Maccabi Haifa ist ein echter Unterschiedsspieler, der immer für ein Überraschungsmoment gut ist. Ob mit seinem feinen Dribbling, seinen millimetergenauen Pässen oder seinen gefährlichen Torschüssen - Levy ist ein ständiger Unruheherd für die gegnerische Abwehr und ein Hoffnungsträger für sein Team.
Geboren in Berlin als Sohn einer deutschen Mutter und eines israelischen Vaters, begann Levy seine Karriere bei Hertha BSC. Dort wurde er schnell zu einem der größten Talente des Vereins und wechselte 2015 zu Borussia Mönchengladbach. In Gladbach konnte er sich jedoch nicht durchsetzen und wurde mehrfach verliehen. Im Sommer 2018 wechselte er dann schließlich zu Maccabi Haifa, wo er endlich seine wahre Stärke unter Beweis stellen konnte.
In Haifa avancierte Levy schnell zum Leistungsträger und Publikumsliebling. Mit seinen trickreichen Dribblings, seiner Spielintelligenz und seinem Torriecher führte er das Team zu zwei Meisterschaften und zwei Pokalsiegen. Auch in der Champions League sorgte er für Furore und erzielte in der Gruppenphase gegen Real Madrid ein Traumtor.
Doch Levy ist nicht nur ein begnadeter Fußballer, sondern auch eine Persönlichkeit mit großem sozialem Engagement. Er setzt sich aktiv gegen Rassismus und Diskriminierung ein und unterstützt zahlreiche wohltätige Projekte. Für sein Engagement wurde er 2021 mit dem "Bundesverdienstkreuz am Bande" ausgezeichnet.
Manu Levy ist ein Vorbild für alle jungen Fußballer und ein Botschafter für ein weltoffenes und tolerantes Deutschland. Mit seinem herausragenden Talent und seiner sozialen Einstellung ist er ein Gewinn für den Fußball und die Gesellschaft.
Fazit
Manu Levy ist ein außergewöhnlicher Fußballer und Mensch, der sowohl auf dem Platz als auch abseits davon Großes leistet. Seine Geschichte ist eine Inspiration für alle, die daran glauben, dass man mit Talent, harter Arbeit und sozialem Engagement alles erreichen kann.