Als ich Margot Friedländer traf, war ich von ihrer unerschütterlichen Stärke und ihrem Mut tief beeindruckt. Sie ist eine 97-jährige Holocaust-Überlebende, die ihr Leiden überwunden hat und anderen Hoffnung gibt.
Margo wurde 1921 in Berlin geboren. Ihr Vater war Anwalt, ihre Mutter eine ausgebildete Sängerin. Sie wuchs in einem liebevollen Zuhause auf. Als sie 17 Jahre alt war, kam Hitler an die Macht. Das Leben der Friedländers veränderte sich drastisch.
Die Familie Friedländer musste ihr Zuhause verlassen und in eine kleine Wohnung ziehen. Sie wurden von ihren Nachbarn angegriffen und Margot wurde aus der Schule geworfen. Als sie 20 Jahre alt war, wurde sie verhaftet und ins Konzentrationslager Theresienstadt gebracht.
In Theresienstadt erlebte Margot die Schrecken des Holocausts firsthand. Sie sah, wie Menschen starben und wie Familien auseinandergerissen wurden. Sie selbst entging dem Tod nur knapp. Im Oktober 1944 wurde sie nach Auschwitz-Birkenau geschickt.
In Auschwitz-Birkenau wurde Margot dem berüchtigten Dr. Josef Mengele zugewiesen. Sie wurde von ihm zu medizinischen Experimenten missbraucht. Sie wurde gezwungen, in einem Block zu leben, in dem die Gefangenen in Betten schliefen, die nicht größer als Särge waren.
Im Januar 1945 wurde Margot aus Auschwitz evakuiert und auf einen Todesmarsch geschickt. Sie schaffte es, dem Marsch zu entkommen und versteckte sich in einem Wald. Sie wurde von einem Bauern gerettet und versteckte sich bei ihm bis zum Ende des Krieges.
Nach dem Krieg wanderte Margot in die Vereinigten Staaten aus. Sie heiratete und bekam zwei Kinder. Sie hat nie vergessen, was sie im Holocaust erlebt hat, und sie hat ihr Leben damit verbracht, ihre Geschichte zu erzählen.
Margot Friedländer ist eine außergewöhnliche Frau. Sie ist eine Überlebende, eine Zeugin und eine Lehrerin. Ihre Geschichte ist eine Geschichte der Hoffnung und des Mutes.
Ich fühle mich geehrt, Margot Friedländer getroffen zu haben. Ihre Geschichte hat mich zutiefst berührt und mich dazu inspiriert, gegen Intoleranz und Hass zu kämpfen.
Dies sind nur einige der Fragen, die Margos Geschichte aufwirft. Ich hoffe, dass ihre Geschichte Sie dazu inspirieren wird, über diese wichtigen Themen nachzudenken.
Vielen Dank für das Lesen.